Der Futsal-Keeper und seine Tore des Monats

Schlussmann de Groodt ein wichtiger Faktor

Wesentlich optimistischer tritt Tormann Christian de Groodt die Reise in den Norden Deutschlands am frühen Samstagmorgen an. „Wir gewinnen, und das hoffentlich wieder ohne Gegentor.“ Sein Wunsch: „Es muss aber nicht so spannend werden wir gegen den HSV.“ Da war es der 32-jährige Torhüter, der nicht nur schon während der gesamten Spielzeit zuvor, sondern noch in der Schlussminute dem Gegner mit tollen Paraden einen Torerfolg verwehrte. Über viele Jahre zuvor hatte er bereits als Schlussmann des Fußball-Bezirksligisten Friedrichsfeld 08/29 sein Können im Tor bewiesen. „Ein Freund hat mich dann zum Futsal mitgenommen. Das hat mir von Anfang an Speß gemacht.“ Was ihm an Futsal gefalle? „Ich habe dort viel mehr Ballaktionen als im normalen Fußball. Ich spiele einfach viel mehr mit. Das auf gute Technik ausgelegte Spiel kommt mir sehr entgegen.“ Wie sehr ihm Futsal liegt, konnte der Nationalspieler mit einer Aktion beweisen, die dann sogar im Fernsehen gezeigt wurde. In einer Partie gegen Detmold, in der er gerade einen Schuss gehalten hatte, schlug er den Ball sofort aus seinen Händen im hohen Bogen auf das gegnerische Tor. Die Kugel passte genau in den Torwinkel.