2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview
Josef Fuß will nach dem Abstieg mit dem FC Mötzing in der A-Klasse eins im vorderen Drittel mitmischen.  F: Glowasz
Josef Fuß will nach dem Abstieg mit dem FC Mötzing in der A-Klasse eins im vorderen Drittel mitmischen. F: Glowasz

Der FC Mötzing will vorne mitspielen

Kaum Veränderungen im Kader +++ Zum Auftakt gleich zwei Derbys

Beim FC Mötzing standen zur Winterpause in der vorigen Saison mit 18 Punkten auf der Habenseite alle Zeichen auf Klassenerhalt. In der Restrückrunde fielen allerdings mehrere Spieler längere Zeit aus. Es kamen nur noch drei Zähler hinzu. So musste am Saisonende ein Entscheidungsspiel gegen Aufhausen her. Der FCM verlor die Partie im Elfmeterschießen und stieg in die A-Klasse ab. Nun stand uns Trainer Josef Fuß Rede und Antwort.

Herr Fuß, ist der Wiederaufstieg das Ziel für die kommende Saison?

Dieses Ziel auszugeben wäre sehr überheblich. Um Meister zu werden, muss wirklich alles passen. Im Gegensatz zur Restrückrunde, in der die Hälfte der Stammelf verletzt war, muss man beispielsweise von Verletzungspech verschont bleiben. Natürlich wollen wir aber unter den ersten Fünf der Tabelle mitmischen.

Welche Teams haben Ihrer Meinung nach die Favoritenrolle inne?

Moosham schätze ich ganz stark ein, ebenso Aufhausen und die zweiten Mannschaften von Donaustauf und Sarching. Insgesamt erwarte ich eine sehr ausgeglichene Liga. Fünf bis sieben Teams haben Chancen, vorne zu landen. Ich glaube nicht daran, dass ein Team sich absetzen wird.

Was hat sich im Kader verändert?

Josef Härtinger ist nach Sünching zurück gewechselt. Dafür steht der Langzeitverletzte Alexander Soethe wieder zur Verfügung. Ansonsten ist alles beim Alten geblieben.

Wie läuft die Vorbereitung?

Gut, ich bin zufrieden. Die Spieler ziehen gut mit! Das erste Testspiel gegen Mallersdorf endete 3:3. Weitere Vorbereitungsspiele absolvieren wir gegen Rain, Pfaffenberg und Sünching. Derzeit sagt mir sehr zu, dass einige Spieler, die sich bislang mit der zweiten Mannschaft zufrieden gegeben haben, für die Erste aufdrängen wollen. Dadurch nimmt der Konkurrenzkampf natürlich zu.

Welches Auftaktprogramm haben Sie zu bewältigen?

Wir beginnen gleich mit dem Derby in Aufhausen. Dann kommt der Aufsteiger vom FC Labertal zum Nachbarschaftsduell zu uns. Die beiden Auftaktbegegnungen sind natürlich sehr interessant und ein großer Ansporn für mein Team. Wir wollen von Beginn an vorne mit dabei sein, uns im vorderen Drittel etablieren. Ein Ziel in Punkten werde ich allerdings nicht ausgeben!

Aufrufe: 08.7.2016, 12:00 Uhr
lstAutor