Welche Einschnitte bringt die Coronavirus-Krise für Ihren Verein?
In erster Linie das fehlende Sporttreiben in Gemeinschaft, um der schönsten Nebensache der Welt nachgehen zu können.
Wird aktuell in Ihrem Verein noch Sport getrieben?
Nein. Wir folgen strikt den Vorgaben/Empfehlungen der Politik. Die Sportanlage in Marienborn ist zudem bis 19. April geschlossen worden.
3. Gibt es Veranstaltungen, die ausfallen?
Ja. Alle geplanten Veranstaltungen werden/wurden abgesagt, so zum Beispiel ein Event für unsere Mitarbeiter und Leiter.
4. Was glauben Sie, wie es in den kommenden Wochen weitergehen wird?
Das ist schwer zu sagen, da man keine wirklichen Erfahrungswerte besitzt. Ich persönlich bin optimistisch und glaube, dass wir in ein paar Wochen wieder gegen den Ball treten dürfen/können.
5. Wie nutzen Sie im Vorstand/Verein diese Zeit?
Wir gehen nun die langfristigen Projekte im Detail an. Also vereinsinterne Projekte, für die aufgrund des laufenden Spielbetriebs kaum Zeit vorhanden war, selbstverständlich nur noch per Video-Konferenzen.
6. Was war vor der Coronavirus-Krise die größte Sorge in Ihrem Verein?
Sorge ist diesem Zusammenhang vielleicht das falsche Wort. Unsere größte Herausforderung war die mangelnde Platzkapazität sowie unsere Trainingszeiten, speziell der Montag nach den Spielen.
7. Erwarten Sie, dass Ihr Verein durch die Krise in seiner Existenz gefährdet ist oder sogar ein Gewinner sein könnte?
Weder noch. Wir sind grundsolide aufgestellt, ein kleiner Verein, der nicht sonderlich von den Zuschauereinnahmen/Spieltagsverkäufen lebt. Daher tun uns die aktuell ausgefallenen Spiele rein finanziell nicht weh.