2024-05-17T14:19:24.476Z

Spielbericht
Er weiß wo das Tor steht: Der zuletzt als Torschütze glänzende Sandro Volz. Sven Leifer
Er weiß wo das Tor steht: Der zuletzt als Torschütze glänzende Sandro Volz. Sven Leifer

Deisenhofens U23 setzt erneut auf „Mentalitätsmonster“ Sandro Volz

Selbstvertrauen nach 1:1 gegen Lenggries groß

Die Hoffnungen der U23 des FC Deisenhofen ruhen auch gegen den TSV Peißenberg auf Sandro Volz. Tim Müllmaier und der TSV Ottobrunn freuen sich auf die Partie bei Spitzenreiter Waldperlach.

Kreisliga

SV Waldperlach – TSV Ottobrunn. Auf das Derby beim bislang ungeschlagenen SV Waldperlach am Sonntag um 14.30 Uhr freuen sich Tim Müllmaier und sein TSV Ottobrunn. Zwar ist der Tabellenführer „Top-Favorit auf die Meisterschaft“, doch beträgt dessen Vorsprung auf den Sechsten Ottobrunn nur drei Punkte, die der Trainer und seine Mitspieler am Sonntag gerne aufholen möchten. Als „Motivationsspritze“ sieht Müllmaier auch den am Dienstag eingefahrenen 6:1-Erfolg beim SV Stadtwerke München, mit dem sich der TSV im Kreispokal eine Runde weiter gespielt hat. Trotzdem ist für den Coach klar, „die werden uns alles abverlangen“, aber er weiß auch, dass Waldperlach, ebenso wie sein eigenes Team eine „offensive Spielweise“ bevorzugt, so dass man sich auf eine interessante Begegnung einstellen kann: „Da können wir zeigen, was wir drauf haben.“

FC Deisenhofen U 23 – TSV Peißenberg. Den TSV Peißenberg, der am Samstag um 13 Uhr in Deisenhofen erwartet wird, sieht der U 23-Trainer Benjamin Vilus als „starken Gegner, vor dem wir großen Respekt haben“. Peißenberg hat zuletzt mit 10:0 gegen Egling-Straßlach und 2:2 beim Tabellenzweiten Otterfing „ein Ausrufezeichen gesetzt“. Ein Ausrufezeichen hat aber auch Deisenhofen gesetzt mit dem 1:1 beim Tabellenführer Lenggrieser SC, „da haben wir Selbstvertrauen getankt“, sagt Vilus. Nur fünf Punkte trennen Deisenhofen auf Rang elf vom Fünften Peißenberg. „Wir werden alles daran setzen, am Samstag die nächsten drei Punkt zu Hause zu holen“, versichert der U 23-Coach, für den die Aufstellung noch eine „Wundertüte“ ist. Hoffnung setzt er auf Sandro Volz. „Er ist ein „Mentalitätsmonster, das alles kann“.

TSV Otterfing – SF Egling-Straßlach. „Probieren werden wir alles“, sagt Herbert Mühr, Trainer des SF Egling-Straßlach, wenn am Samstag um 14 Uhr das Derby beim Tabellenzweiten angepfiffen wird. „Man kennt sich“, so der Eglinger Coach, „und wir wissen, dass in Otterfing die Trauben hoch hängen“. Die Tabellensituation zeigt klar auf, wo die Favoritenrolle liegt, „die können wir uns nicht zuschreiben“, scherzt der Coach des Tabellenschlusslichtes. Das Gute an der Situation ist, dass man nichts zu verlieren hat, sich aber mit einer guten Leistung präsentieren kann. Kadermäßig fehlen wieder wichtige Leute: Christian Ettenberger, der sich gegen Murnau verletzt hat, verhindert sind Stephan Artinger und Timo Steidle, Maximilian und Florian Dissinger sind bei einer Feuerwehrübung. „Aber“, so Mühr, „das darf keine Ausrede sein, wir werden schon eine komplette Mannschaft aufbieten. hu

Aufrufe: 011.10.2019, 20:36 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Marion HussmannsAutor