2024-04-30T13:48:59.170Z

Halle

Das Mammutprogramm geht weiter

63 Mannschaften spielen den Hallenkreismeister aus +++ 30 stehen in der Zwischenrunde

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In kaum einem anderen Fußball-Kreis ist die Teilnahme an den Hallenkreismeisterschaften so umfassend wie im KFV Saalekreis. 55 Mannschaften standen sich in den elf Vorrunden-Gruppen gegenüber, um die 22 Qualifikanten für die Zwischenrunde zu ermitteln. Hinzu kommen acht Teams aus der Landesliga und Landesklasse, die am 26. und 27. Januar in Querfurt die zehn Finalisten für die Endrunde ermitteln. Die steigt dann am 2. Februar in Merseburg.

Vom 29. Dezember bis zum 5. Januar sahen die Zuschauer in Wettin, Landsberg, Querfurt und Braunsbedra insgesamt 110 Spiele. Darin fielen über drei Treffer pro Partie, insgesamt 359 Tore. Am häufigsten klingelte es am 30. Dezember in Landsberg, als in Gruppe 3 satte 42 Tore (4,2 Tore pro Spiel) fielen. Magerkost gab es dagegen am 5. Januar in Querfurt, wo es die fünf Mannschaften in den zehn Spielen nur auf 22 Treffer brachten (2,2 Tore pro Spiel).

Von den elf Staffelsiegern behielten drei eine reine Weste. Der SV Merseburg 99 III (Staffel 5), Blau-Weiß Farnstädt II (6) und Germania Kötzschau (7) holten in ihren je vier Partien die volle Punktzahl. Die Reserve von Kötzschau war weniger erfolgreich. Ihr gelangen weder Tore noch Punkte, mit 0:10 Zählern ging es aus Gruppe 6 nach Hause. Sportring Mücheln II (0/2:13) und TuS Ziegelroda (0/2:15) hatten als schwachen Trost wenigstens zwei Torjubel auf den Lippen.

In der Zwischenrunde greifen auch die acht Mannschaften aus der Landesliga und Landesklasse in das Geschehen ein. Vorjahressieger Blau-Weiß Brachstedt gehört dabei zu den heißen Titelkandidaten. Aber auch der SV Braunsbedra, der beim Halplus-Cup gegen höherklassige Teams ein sensationelles Turnier spielte, macht seine Ansprüche auf diesen Titel geltend. Als Verbandsligist ist IMO Merseburg nicht mehr mit dabei, dafür schaffte der Lokalrivale SV Merseburg 99 das Kunststück, alle seine drei Mannschaften in die Zwischenrunde zu bringen.

In der letztjährigen Auflage war das Finale eine Sache zwischen Landesligisten und Landesklassisten. Neben Brachstedt und der IMO spielten noch Leuna, Ostrau, Beuna und Merseburg 99 um den Titel. Neun Teams der Kreisoberliga, elf Mannschaften der Kreisliga und zwei Kreisklassisten versuchen, in diesem Jahr für mehr Abwechslung in der Endrunde zu sorgen.

In den Zwischenrunden und den Endrunden wird FuPa live vor Ort sein und aktuell über die Turniere berichten.

Aufrufe: 010.1.2013, 16:10 Uhr
Thomas RinkeAutor