2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Tritt mit seinem Team an: Glindows Trainer Edgar Hecht wird mit seiner Mannschaft zum Kreispokalfinale gegen Fortuna Babelsberg auflaufen. Foto: Bock
Tritt mit seinem Team an: Glindows Trainer Edgar Hecht wird mit seiner Mannschaft zum Kreispokalfinale gegen Fortuna Babelsberg auflaufen. Foto: Bock

Das Havellandpokal-Finale wird nicht verschoben

Der Spielausschuss des Fußballkreises bleibt hart und Glindow wird antreten.

Der Spielausschuss im Havelland bleibt hart: Das Kreispokalfinale zwischen Fortuna Babelsberg und Eintracht Glindow wird am 22. Juni in Schenkenberg stattfinden. Und Glindow wird auch antreten.

"Wir werden spielen", sagt Edgar Hecht, Trainer des FSV Eintracht Glindow. "Es ärgert mich zwar, dass man da mit einer solchen Ignoranz agiert, aber wir müssen eigentlich nur noch unseren Keeper irgendwie aus der Nachtschicht befreien". Dann sei das Team des Kreisoberligisten für den 22. Juni so gut wie komplett.

Noch vor einigen Tagen sah die Situation vor dem Pokal-Endspiel etwas anders aus. In Glindow protestierte man lautstark gegen eine Austragung des Finales an einem Freitagabend. Zu viele Spieler würden arbeitsbedingt fehlen.

Der Spielausschuss blieb allerdings hart und schmetterte eine Anfrage des Kreisoberligisten, das Duell auf Samstag oder Sonntag zu verschieben, ab. Pikant dabei: Spielausschuss-Vorsitzender ist Hartmut Domagalla. Er ist auch gleichzeitig der Vereins-Chef von Fortuna Babelsberg - dem zweiten Finalteam.

Noch weitere Argumente will man in Glindow nicht sammeln. "Wir haben aufgegeben", sagt Edgar Hecht. Zumindest, was das protestieren anbelangt. Denn auf dem Platz wird er eine "schlagkräftige Truppe" zu stehen haben, verspricht der Coach.

Aufrufe: 011.6.2018, 12:17 Uhr
Marc SchützAutor