2024-06-14T14:12:32.331Z

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Trainer Redzo Sakanovic (r.) mit den neuen Spielern des TuS Rheinland Dremmen: Denis Smajovic, Marcel Aliu, Marvin Kleinen, Mohamet Feska und Frederic Nowos (v.r.). Foto: agsb
Trainer Redzo Sakanovic (r.) mit den neuen Spielern des TuS Rheinland Dremmen: Denis Smajovic, Marcel Aliu, Marvin Kleinen, Mohamet Feska und Frederic Nowos (v.r.). Foto: agsb
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Das erste Ziel bleibt der Klassenerhalt

Trainer Redzo Sakanovic möchte mit Rheinland Dremmen schnell 36 Punkte holen.

Starkes Kollektiv. Vier neue Spieler.

Platz 8 mit 42 Punkten, dazu auf eigenem Platz in den letzten 13 Spielen ungeschlagen – die Dremmener haben eine hervorragende Bezirksliga-Saison gespielt. Richtig stark gemacht hat sie das Kollektiv. Da hat jeder Spieler seine Fähigkeiten für die Mannschaft eingebracht. Und der Trainer hat das Spielsystem gefunden, das zu dieser Mannschaft passt.

Jetzt erwarten viele, dass der Erfolg bestätigt wird. Das wollen auch die Spieler und Trainer Redzo Sakanovic. „Es wird kein Selbstläufer“, mahnt er. Der Trainer wünscht sich auch, dass die Heimserie fortgeführt wird. Aber es könnten auch Entwicklungen eintreten – wie die Verletzung von Leistungsträgern –, die es schwerer machen. Deshalb ist das erste Ziel von Sakanovic, möglichst schnell die 36 Punkte zu holen, die für den Klassenerhalt ausreichen.

Der Weg dahin wird auch wieder über die überragende Defensive – die zweitbeste der Bezirksliga –, die Zusammenarbeit aller Mannschaftsteile und die strikte Einhaltung der taktischen Marschrichtung führen. Die Dremmener haben gerade in der Rückrunde viele Ausfälle zu verkraften gehabt. Der ohnehin kleine Kader von 18 Leuten – dazu zählte auch Co-Trainer Mirco Dreßler – schrumpfte weiter. Doch alle Ausfälle hat man kompensieren können. Wer reingeworfen wurde, funktionierte im Kollektiv.

Die oft sehr enge Personalsituation könnte sich etwas entspannen. Vier Spieler wechselten zu den Rheinländern. Marcel Aliu (Übach-Boscheln) ist in der Defensive zu Hause, Marvin Kleinen (Übach-Boscheln) und Dennis Smajovic (Kohlscheider BC) spielen im Mittelfeld, und Mohamet Feska (VfR Übach-Palenberg) soll die Angreifer unterstützen. „Sie haben sich angeboten“, sagt der Trainer, der sich dann selbst ein Bild von allen machen konnte. So hat er einige Spiele gesehen, war unter anderem beim B-Liga-Topspiel Übach-Boscheln gegen Teveren II. Zurückgreifen kann man nun auch auf talentierte A-Junioren, die in der vergangenen Saison noch dem jüngeren Jahrgang angehörten. Zur Verfügung stehen wird weiter Routinier Klaus Dohmen. „So wie er Zeit hat, will er auch mittrainieren“, sagt Sakanovic. Weg gegangen sind Ahmet Özdal (Doveren) und Resul Akardere (Ziel unbekannt).

Die Vorbereitung wird dadurch etwas erschwert, dass der Rasenplatz bis kurz vor dem ersten Meisterschaftsspiel gesperrt bleibt. Zum Training müssen die Dremmener also in andere Orte oder auf die Asche ausweichen.

Aufrufe: 019.7.2018, 10:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor