2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Das "Bayreuther" Spitzen-Trio

Pottenstein, Kühlenfels und Kirchenbirkig ganz oben in der Kreisklasse 3 ER/PEG

Sechs Mannschaften aus dem Landkreis Bayreuth spielen in der Kreisklasse 3 Erlangen/Pegnitzgrund. Drei davon dominieren zum Saisonstart die Liga. Ein kurzer Blick auf den TSC Pottenstein, den SC Kühlenfels und den SV Kirchenbirkig.

1. TSC Pottenstein:

Wenn ein Team in die Kreisklasse gehört, dann der TSC: Seit sage und schreibe 18 Jahren spielt Pottenstein ununterbrochen in der Kreisklasse nach dem Abstieg 1997 aus der damaligen Kreisliga Erlangen/Forchheim. Auch erstaunlich: Weder in der Auf- noch in der Abstiegsrelegation musste der TSC in all der Zeit zittern. Der aktuelle Tabellenführer wird seit letzter Saison trainiert vom Abteilungsleiter Wolfgang Wächter, dem Vater des Co-Trainers und Torhüters vom SSV Kasendorf, Christoph. Wächter löste Norbert Hartmann als Trainer ab, der beim Kreisligisten SV Kirchahorn anheuerte.

2. SC Kühlenfels:

Langsam wird es wohl Zeit für "Kümmas"! Kaum aus der Kreisliga abgestiegen (2010), kickte der Sportclub stets in den Top Ten der Kreisklasse. Wobei: Wie auch Pottenstein hat man sich längst in der Kreisklasse an Kühlenfels gewöhnt, die in den letzten Jahren nur mit zwei Unterbrechungen (A-Klasse 2001/02 und Kreisliga 2009/10) zum Stammpersonal der Kreisklasse zählen. Gecoacht wird der SC seit letzter Saison von Georg Schraml, der auch seine beiden Söhne Christopher (vom Landesligisten ASV Pegnitz) und Felix (vom Bezirksligisten SV Auerbach) mitbrachte. Schraml übernahm von Thomas Helldörfer, der sich als Spieler und Teammanager Richtung Stadtsteinach orientierte.

3. SV Kirchenbirkig:

Magere Jahre hat der SV Kirchenbirkig hinter sich in der A-Klasse. Nach gleich zwei gescheiterten Relegationen klappte im Sommer der so ersehnte Aufstieg in die Kreisklasse - dieses Mal als Meister. Mit dem Aufstieg verließ Spielertrainer Thomas Rieß den SV und die Verantwortlichen angelten sich prominenten Ersatz: Ex-SpVgg Bayreuth- und Ex-TSV Neudrossenfeld-Spieler Stefan Niebler übernahm das Zepter. Der 34-Jährige brach nach fünf Jahren nach dem Abstieg aus der Kreisliga seine Zelte beim FC Troschenreuth ab. Jetzt trifft er in der Kreisklasse auf seinen Ex-Verein.

Aufrufe: 017.9.2015, 14:38 Uhr
Christian DotterweichAutor