Dachse sorgen für Extra-Ärger

Samstag, 12.30 Uhr Hünfelder SV II - FSG Wartenberg/S.

Montag, 15 Uhr FSG Wartenberg/S. - FSG Dipperz/D.

Zu ungewohnter Zeit tritt der Tabellenletzte der Fußball-Kreisoberliga Fulda Mitte am Samstag um 12.30 Uhr bei der zweiten Mannschaft des Verbandsligisten Hünfelder SV II an. Am Tag der Deutschen Einheit geht es um 15 Uhr gegen die FSG Dipperz/Dirlos um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Die Ausgangslage ist klar: Der von André Wohnig trainierte Aufsteiger will den Kontakt zum hinteren Tabellenmittelfeld nicht abreißen lassen. Dafür sollte am Doppelspieltag aber mindestens der zweite Saisonsieg eingefahren werden.

Zuletzt verlor die FSG trotz guter Leistung knapp mit 1:2 gegen Spitzenreiter SV Müs. Coach Wohnig hofft, dass seine Elf an diese Leistung anknüpfen kann. Gegner Hünfelder SV II kann er schlecht einschätzen. „Die Hünfelder Ergebnisse sind sehr schwankend und das deutet für mich darauf hin, dass eventuelle Verstärkungen aus der ersten Mannschaft doch einiges ausmachen können“, meint Wohnig. Trotzdem etwas Zählbares entführen, um etwas lockerer ins Montagsspiel gehen zu können, lautet trotzdem die Marschroute.

Am Feiertag steht das Heimspiel gegen die FSG Dipperz/Dirlos an. Allerdings ist noch nicht ganz klar, wo das Spiel stattfinden wird, da der Rasen auf dem als ursprünglich angedachten Spielort Landenhausen stark beschädigt ist. Angeblich sollen Dachse die ungebetenen Gäste gewesen sein.

Zu Dipperz/Dirlos: „Mit Alexander Lembcke haben unsere Gäste einen äußerst erfahrenen Spielertrainer. Ansonsten sind sie von der Altersstruktur wohl ähnlich wie wir aufgestellt“, erläutert Wohnig, der aufgrund der guten Vorstellung beim vergangenen Heimauftritt diesmal auf drei Punkte spekuliert. Personell wird die FSG rotieren müssen. Besonders der Ausfall des Abwehrrecken Daniel Henkel schmerzt, ebenso fehlt Simon Möller (Urlaub). Weitere Spieler sind angeschlagen. Willi Liebelt wird wieder zur Verfügung stehen, wahrscheinlich auch Sebastian Meister. Torwart Rudi Post plagt eine Grippe. „Hier hoffe ich natürlich das Beste, da Rudi in allen Spielen ein sicherer Rückhalt war“, erklärt André Wohnig.