2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
F: Patten
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,,Da ist ein Leistungssprung zu sehen"

KOL BÜDINGEN: +++ Eschenrods Spielertrainer Tim Kaiser im Interview +++

Eschenrod . Mit zuletzt zwei Siegen in Folge hat sich der KSV Eschenrod in der Fußball-Kreisoberliga-Tabelle auf Platz acht vorgearbeitet. Dabei haben die Eschenröder aber auch erst sechs Spiele absolviert. Sollte die Mannschaft um Spielertrainer Tim Kaiser seine Nachholspiele erfolgreich bestreiten können, steht einem weiteren Aufschwung nicht im Weg. Vor dem Heimspiel gegen den amtierenden Pokalsieger aus Dauerneim am Sonntag beantwortete Kaiser im KA-Gespräch Fragen zur Situation seines KSV.

Herr Kaiser, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Abschneiden Ihrer Mannschaft, die sie ja erst im Sommer übernommen haben?

Es ist schon so, dass wir den Unentschieden aus den ersten Spielen hinterhertrauern. Wir hätten einfach schon mehr Punkte haben müssen, aber durch die letzten beiden Spiele konnten wir ja jetzt schon etwas aufholen. Da ist auf jeden Fall ein Leistungssprung zu spüren. Wir sind zweimal ohne Gegentor geblieben und haben zudem das gemacht, was wir davor versäumt hatten, nämlich unsere Chancen zu nutzen. Nach hinten haben wir nichts zugelassen und den Gegnern ist auch nicht viel eingefallen.

Wie schätzen Sie den FSV Dauernheim, Ihren nächsten Gegner, ein?

Dauernheim ist wirklich schwer einzuschätzen. Sie sind nicht gut gestartet, haben sich aber im letzten Spiel wie Phönix aus der Asche erhoben, was vielleicht auch mit der Rückkehr von Ferdi Özcan zu tun hat. Klar ist, dass sie an guten Tagen nach wie vor jeden Gegner dieser Liga schlagen können. Die ersten Saisonspiele haben aber auch gezeigt, dass sie verwundbar sind. Ferdi wird gegen seinen Ex-Verein zudem sicher besonders motiviert sein. Einen Spieler seiner Klasse müssen wir natürlich besonders im Fokus haben, in Manndeckung wollen wir trotzdem niemanden nehmen.

Wie könnte ein Rezept aussehen, mit dem Sie Dauernheim den Zahn ziehen?

Natürlich ist es wichtig, ein paar Infos über den Gegner zu haben und zu wissen wie sie spielen. Ansonsten wollen wir uns aber nicht zu sehr mit anderen Mannschaften beschäftigen, sondern uns mehr auf uns selbst und unsere Stärken konzentrieren. Wir wollen da weiter machen, wo wir zuletzt aufgehört haben und am liebsten zu Hause zu Null gewinnen. Mit Walerij Kraschewskij und Johann Siegel müssen wir zwei Spieler ersetzen, ohne die Qualität der beiden in Frage zu stellen, können wir das mit unserem Kader aber gut schaffen. Generell muss ich der Mannschaft ein Lob zollen, die auch in der spielfreien Woche eine sehr starke Trainingsbeteiligung an den Tag gelegt hat. Foto: res/Archiv



Aufrufe: 019.9.2015, 13:09 Uhr
Yannick MüllerAutor