Christian Gehrke ist nicht mehr Trainer des Berlin-Ligisten Eintracht Mahlsdorf. Überhaupt ist Christian Gehrke erst einmal kein Trainer mehr.
„Ich höre berufsbedingt auf“, sagt der Coach der Mahlsdorfer, der auch schon in Klosterfelde und Schöneiche an der Seitenlinie stand. Vor einer Weile hat sich Gehrke selbständig gemacht. Nun lässt die Arbeit keinen regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb mehr zu. Und halbe Sachen machen will der Coach nicht. „Ich wäre kein gutes Vorbild“, sagt er offen.
Deshalb haben Verein und Trainer ein offenes Gespräch geführt. Mit dem Ergebnis: In Mahlsdorf geht es ohne Christian Gehrke weiter. Ohnehin wird man den ehemaligen Oranienburger erst einmal nicht mehr an der Seitenlinie eines Vereins sehen. „Das bringt ja nichts. Es wäre dann ja wieder dasselbe wie bei Eintracht“, so Gehrke. Ein Comeback als Coach schließt er hingegen nicht ganz aus. Zunächst will er aber auch wieder selbst gegen den Ball treten – in der Ü35-Mannschaft von Grün-Weiß Ahrensfelde. „Wenn es die Zeit erlaubt.“
Profil: Christian Gehrke