"Entweder wir holen den Titel, oder wir bestätigen die Platzierung in der Vorwoche (der VfL wurde beim Ford-Cup in Dessau Schlusslicht/ Anm. R.)" orakelte VfL-Coach Holtmann vor dem Turnier im Modus "Jeder-gegen-Jeden". Und er sollte nach sechs absolvierten Partien gegen die Konkurrenz aus der Oberliga, Verbandsliga und zwei regionalen Vertretern von Reppichau und Lokalmatador CFC Germania Recht behalten.
Die Torshow zum Turnier (hier klicken)In einem gutklassigen Turnier, bei dem die "Underdogs" aus der Landesklasse die renommierten Teams aus Bernburg und Plauen in der Abschlusstabelle hinter sich lassen konnten, zeigte der VfL den attraktivsten Fußball unter dem Dach der Heinz-Fricke-Halle.
Gruppe 1 1. VfL Halle 1896 6 12 16 2. 1. FC Lokomotive Leipzig 6 9 12 3. BSV Halle-Ammendorf 6 3 10 4. CFC Germania 03 6 -3 7 5. SG Reppichau 6 -4 7 6. TV Askania Bernburg 6 -7 6 7. VFC Plauen 6 -10 3In der letzten Partie des Tages zwischen den Oberliga-Kontrahenten vom VfL Halle und Lok Leipzig ging es um den Turniersieg. Das "Endspiel" um den Champions-Cup konnten die Saalestädter souverän mit 5:2 und somit den Titel für sich entscheiden. Als Trostpflaster stellte die Lok mit Robert Zickert den besten Spieler des Turniers. Zudem sicherte sich Kevin Zimmermann mit sechs Treffern die Torschützenkanone.
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