Die Stimmung beim CfB Ford Niehl könnte dieser Tage kaum besser sein. Während die erste Mannschaft kurz vor dem Aufstieg in die Bezirksliga steht, konnte die zweite Mannschaft das beste Ergebnis seit über 20 Jahren erzielen. Dabei ging die Elf von Angelo Mazza mit einem komplett neuen Gesicht in die Spielzeit.
Ein Spieltag steht in der Kreisliga C, Staffel 1, in Köln noch auf an. Der CfB Ford Niehl tritt zum Saisonfinale am Sonntag beim Afrika FC Köln an, doch bereits jetzt zieht Trainer Angelo Mazza ein positives Fazit. "Wir hatten im Sommer einen Neuaufbau der zweiten Mannschaft mit dem Vorstand und der sportlichen Leitung besprochen. So sind wir mit einem neuen Trainerteam und 34 Spielern den Neustart gewagt", erklärt der 35-Jährige. Der Grundgedanke, eine attraktive Anlaufstelle für die Jugendspieler des Vereins zu sein und diese Schritt für Schritt auf die erste Mannschaft vorzubereiten, ist dabei stets erhalten geblieben und soll es auch weiterhin.
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Zum letzten Spiel der Saison müssen die Niehler nun noch einmal beim AFC Köln antreten, der aktuell die Tabelle anführt und nur mit einem Sieg sicher aufsteigen würde. Dem CfB ist derweil der vierte Rang nicht mehr zu nehmen. "Wir konnten alle Spieler in dieser Saison weiterentwickeln und haben das beste Ergebnis einer 2. Mannschaft des CFB in den vergangenen 20 Jahren erreicht. Darauf bin ich mehr als stolz", betont Mazza.
Insgesamt kann der Neuaufbau als gelungen bezeichnet werden, auch "wenn die sehr starke Hinrunde in der Rückserie nicht bestätigt werden konnten." Zum Jahreswechsel stand die Elf noch auf dem dritten Platz im Klassement und hatte sechs Punkte Rückstand zur Spitze, dieser ist nun auf 16 Zähler angewachsen. "Wir hatten nur ein Ziel: eine Mannschaft werden und das neue Spielsystem von mir zu verinnerlichen, um bestmöglich einen guten Unterbau für die erste Mannschaft zu stellen", unterstreicht der Trainer und ergänzt: "Das hat die Mannschaft bravourös gemacht."
Woran er mit seinem Team arbeiten muss, kann er klar benennen. "Gegen die vermeintlich leichten Gegner hat uns zu oft die notwendige Spannung gefehlt und in den wichtigen Phasen hatten wir nicht das nötige Match-Glück. Da wollen wir uns verbessern." Bevor die Arbeit beginnt, geht es aber erst in die wohlverdiente Sommerpause und dann stehen einige Veränderungen im Kader an. "Das erste Jahr des Kennenlernens ist vorbei und wir konnten alle Spieler halten. Dennoch werde ich den Kader verkleinern, weil somit auch ein besseres Training gewährleisten ist", erklärt Mazza.
Die Vorfreude auf die neue Saison ist jedenfalls groß. "Wir wollen mit genau dem selben Spirit in die kommende Spielzeit gehen und aus unserer durchwachsenen Rückrunde lernen", sagt der Coach. Da ist die positive Grundstimmung im Verein sicherlich ein unterstützender Faktor. "Durch den möglichen Aufstieg der ersten Elf ist die Stimmung im Verein überragend. Sie haben uns in den Bann gezogen und sind ein gutes Beispiel für uns", merkt er abschließend an.
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