Cakici schwärmt

Innenverteidiger Nenad Simic per Kopf nach einer Ecke von Markus Kreuz (7.), Can Cemil Özer aus der Drehung nach Preston Zimmermans Zuspiel (32.), der andere Innenverteidiger Nils Döring per Kopf nach Kreuz-Flanke (44.) und Zimmerman, der nach Marco Senftlebens Pass mit dem Außenrist einen Konter vollendete (85.), schossen die Mainzer Tore.
„Die Mannschaft hat eine ganz dominante Leistung gezeigt, das war die richtige Reaktion auf die Niederlage gegen Mutterstadt“, lobt Ali Cakici. „Dominant sind wir ja immer, aber dieses Mal haben wir aus unseren Fehlern gelernt, waren stabil im Zentrum und haben die Tore gemacht.“ Der TSV-Trainer gerät ins Schwärmen: „Spielerisch war das mit das Beste, was wir bisher geleistet haben, und das über 90 Minuten. Wir haben überhaupt nichts anbrennen lassen, uns wieder viele Torchancen rausgespielt und unser Ding durchgezogen bis zuletzt.“ Das muss gefeiert werden: „Wir haben eineinviertel Stunden Busfahrt und zwei Tage frei. Da werden wir sicher nochmal anhalten“, sagt Cakici.
TSV Schott Mainz: Manthe – Günes, Simic, Döring, Schlosser (82. Vogler) – Senftleben, Kleber – Kunert (72. Yilmaz), Kreuz, Zimmerman – Özer (66. Kaya).