Herr Burger, trotz der 1:4-Pleite gegen Bischmisheim kann der SVW mit dem derzeit erreichten zufrieden sein. Sieht der S.Am jedenfalls so.
Dirk Burger: Das sehe ich eigentlich auch so. Mit dem, was die Mannschaft bisher gezeigt hat, kann man sicherlich zufrieden sein. Unser Saisonziel war Platz Acht, das werden wir erreichen.
Jetzt hat man Ihnen im Winter offenbart, dass sich die Wege nach der Runde trennen.
Burger: Ja, das ist richtig. Das ist eine legitime Sache, auch wenn ich gerne den Weg hier weiter mitgestaltet hätte. Denn ich sehe die Mannschaft auf einem guten Weg. Zumal wir über einen nur engen Kader verfügen und unsere zweite Mannschaft in der Bezirksliga um den Ligaverbleib kämpft und wir da noch Spieler abstellen. Umso höher ist die Leistung der Truppe zu bewerten.
Jetzt hat der Name PeterOswald, der Ihr Nachfolger wird, im Fußball ja einen guten Klang. Hätte man da nicht in Personalunion arbeiten können?
Burger: Sicherlich, das ist richtig. Wenn man einen Peter Oswald bekommen kann, dann muss man das machen. Über diese Möglichkeit wurde hier nicht gesprochen und ich habe auch darüber nicht nachgedacht.
Wollen Sie denn als Trainer weitermachen?
Burger: Ja, das möchte ich schon. Ich denke, dass ich einer Mannschaft was vermitteln kann und ich liebe den Fußball.
Was bekommt ein Verein, wenn er Dirk Burger verpflichtet?
Burger: Er bekommt einen Trainer der ehrliche Arbeit abliefert, der den Teamplayer-Gedanken pflegt und der auch mit einem kleinen Budget arbeiten kann.
Am kommenden Sonntag spiel der SV Walpershofen beim Tabellenzehnten und Aufsteiger SV Rockershausen. Anstoß ist um 15 Uhr.