Büchel und SV Gersweiler trennen sich sofort

Nun kam alles ganz schnell. Seit Mitte der Woche ist Torsten Büchel nicht mehr Spielertrainer des Verbandsligisten SV Gersweiler. "Ich habe Anfang März angekündigt, dass ich den Verein im Sommer verlassen werde, damit sie genügend zeit zur Neuorientoerung haben. Jetzt wurde mir mitgeteilt, dass ich ab sofort nicht mehr die Trainingsleitung hätte", sagt er. Sportlich sieht es für den Saarbrücker Stadtteilclub derzeit nicht gut aus, in der Verbandsliga Südwest belegt das Team den letzten Rang mit derzeit sieben Punkten Rückstand auf den Drittletzten SG Wahlen-Niederlosheim. Auch auf den Vorletzten SV Ritterstraße, der unter günstigen Umständen die Klasse halten könmte, sind es schon vier Zähler. Büchel führt weiter aus: "Ich stehe auch als Spieler nicht zur Verfügung, das macht keinen Sinn, wenn es einen neuen Trainer gibt, der dann ja auch ein neues Team zusammenstellt. Aber ich würde gerne weiterspielen, wobei ich gerne als Spielertrainer weitermachen würde, ich kann mir aber auch vorstellen, als Spieler weiter zu agieren, eventuell in der Saarlandliga. Ich bin 31 und hoffe, noch ein paar Jahre spielen zu können". Ab dem Sommer wird man den ehemaligen FCS-Amateurspieler also wieder auf den saarländischen Fußball-Plätzen sehen. "Ich konnte da noch nicht konkret planen und die aktuelle Situation kam überraschend. Ich habe mich die ganze Zeit auf den SV Gersweiler konzentriert. Auch als der Abgang feststand, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, wie es im Sommer im Fußball-Bereich für mich weiter geht. Ich freue mich aber auf neue fußballerische Herausforderungen", blickt er voraus.