Buchenau will in Wommelshausen in die Spur

Auf dem Sportplatz in Wommelshausen begrüßt Tabellenführer SG Dernbach/Wommelshausen (1./22 Punkte) am Sonntag um 15 Uhr mit dem FSV Buchenau (6./15) einen seiner Vorgänger an der Ligakrone. Seither mussten die „Lahnlustler“ aber auch drei Niederlagen in Serie schlucken. Zuletzt verlor Buchenau daheim gegen den SSV Hörlen und findet sich nun auf dem sechsten Rang mit sieben Punkten Rückstand auf Dernbach/Wommelshausen wieder. Die Gastgeber luchsten die Spitze übrigens dem bisherigen Ersten SG Versbachtal mit einem 4:2 in Weipoltshausen ab. Zweiter ist das Team von Türk Gücü Breidenbach (2./19). Der frühere Kreisoberligist fing sich in Wallau etwas überraschend eine 2:3-Niederlage. Daheim am Hausberg misst sich Breidenbach nun mit dem SSV Bottenhorn (11./9). Der hat nach zwei Niederlagen mit dem 5:0 gegen Holzhausen/Steinperf in die Spur zurückgefunden. Reisen wird die SG Versbachtal (3./18). Der Ex-Primus hat nun vier Punkte auf den Aufstiegsplatz aufzuholen.

Nach der Pleite im Gipfeltreffen steigt der Ligadritte am Sonntag beim TuSpo Breidenstein (7./12) ab. Breidenstein gewann beim FV Breidenbach II mit 3:1. Was geht nun daheim gegen den Favoriten? Der FC Angelburg (4./17) trifft in Gönnern auf den SSV Hörlen (8./12), der mit dem Auswärtssieg von Buchenau mit breiter Brust anreist. Angelburg war in Wiesenbach mit 3:0 erfolgreich und kann sich in den vorderen Rängen festsetzen. Die Hörler wollen zumindest mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. Auch eher vorne vermutet man den VfL Weidenhausen (5./17), der den SV Hartenrod mit 6:1 in die Knie zwang und der dieses Mal daheim den FV Breidenbach II (9./11) erwartet. Der FV Wallau (10./10) reist nach dem Coup gegen Türk Gücü zum FV Wiesenbach (12./6) und kann die Chance nutzen, sich weiter von den Abstiegsrängen zu distanzieren. Das wollen aber auch die Gastgeber, die punktgleich mit dem Relegationsplatz sind. In Steinperf beharken sich indes die beiden Tabellenkellerkinder SG Holzhausen/Steinperf (13./6) und SV Hartenrod (14./4). Holzhausen/Steinperfs letzter Sieg war das 5:1 gegen Breidenstein an selber Stelle vom 2. Oktober. Hartenrod hat bislang bis auf den Heimsieg gegen Buchenau vor einem Monat nur noch ein Remis zustande gebracht. Klar ist: Wer hier verliert, könnte schweren Zeiten entgegengehen.