2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Brekendorfs Ronja Bockmann  (Mitte) wird von Laura Stoll (links) und Milena Runge in die Zange genommen. Foto: Vetter
Brekendorfs Ronja Bockmann (Mitte) wird von Laura Stoll (links) und Milena Runge in die Zange genommen. Foto: Vetter

Brekendorfer TSV schaltet Gettorf aus

Achtelfinale im Kreispokal der Frauen: RieWa besiegt Verbandsligisten Audorf – SG EMTV/Fleckeby mit 7:0-Kantersieg in Hohenwestedt

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Mit Ausnahme einer Partie verliefen die Begegnungen im Achtelfinale des Kreispokals der Frauen ausgesprochen deutlich. Die SG EMTV/Fleckeby setzte sich 7:0 in Todenbüttel durch und der Brekendorfer TSV gewann mit 4:0 gegen den Gettorfer SC. Lediglich im Heimspiel der SG RieWa gegen den Verbandsligisten TSV Vineta Audorf ging es spannend zu, ehe die Gastgeberinnen aus der Kreisliga die Partie mit 5:4 für sich entscheiden konnten.

Brekendorfer TSV – Gettorfer SC 4:0 (3:0)
Das Aufeinandertreffen der beiden Kreisliga-Konkurrenten war eine klare Angelegenheit für die Gastgeberinnen. Diese hatten bereits zur Pause die Partie zu ihren Gunsten entschieden. Nach den Treffern von Jenny Sakowski, Sina Stachowski und Michaela Neumann war die Gegenwehr der Gettorferinnen gebrochen. Letzte Zweifel am Viertelfinaleinzug des BTSV beseitigte Ronja Bockmann mit ihrem Treffer zum 4:0 kurz nach der Pause.

Tore: 1:0 Sakowski (13.), 2:0 Stachowski (23.), 3:0 Neumann (45.), 4:0 Bockmann (53.).



SG Todenbüttel/Hohenwestedt –SG EMTV/Fleckeby 0:7 (0:4)

Die Gäste kamen zu einem nie gefährdeter Sieg, der „uns Selbstvertrauen zurückgebracht hat“, wie Trainer Uwe Wöhlk nach dem unbefriedigenden Start in der Verbandsliga sagt. Die Gäste gingen mit einer offensiveren Aufstellung ins Spiel, kombinierten gut und erarbeiteten sich etliche Torchancen. Die sieben Treffer teilten sich Annika Rickert (4) und Rosa Zülsdorff (3).

Tore: 0:1, 0:2 Rickert (2., 9.), 0:3 Zülsdorff (22.), 0:4 , 0:5 Rickert (55., 56.), 0:6, 0:7 Zülsdorff (56., 66.)



SG RieWa –TSV Vineta Audorf 5:4 (4:2)

Nicht nur für Schiedsrichter Gerhard Sendel, dem RieWa-Trainer Sven Soll aufgrund seiner ruhigen, souveränen Spielführung ein großes Lob aussprach, war diese Partie Werbung für den Frauenfußball. Auch die rund 100 Zuschauer kamen, nicht nur wegen der neun Tore, voll auf ihre Kosten. „Das war ein Spiel zweier Mannschaften, denen man anmerkte, dass sie in die nächste Runde wollten“, sagt Soll, dessen Mannschaft von Beginn an hellwach war und nach 20 Minuten bereits 3:0 führte. Darauf konnte sich die SG aber nicht ausruhen, denn Maya Jahnke brachte die Gäste wieder auf 2:3 (35.) heran. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

„Wir wussten, dass wir schneller sind und haben es deshalb wiederholt mit langen Bällen in die Spitze versucht“, erläutert Soll seine Marschroute. Diese ging auf. Natascha Sänger sorgte kurz vor der Pause und nach dem erneuten Anschlusstreffer der Gäste mit dem 5:3 für eine beruhigend Zwei-Tore-Führung. In der Schlussphase retteten die Gastgeberinnen dank ihrer konditionellen Überlegenheit den Sieg ins Ziel.

Tore: 1:0 Tönnies (13.), 2:0 Sträter (18.), 3:0 Denkler (20.), 3:1, 3:2 Maya (29., 35.), 4:2 Sänger (38.), 4:3 Rathjen (52.), 5:3 Sänger (57.), 5:4 Scheffler (64.)
Aufrufe: 017.10.2016, 18:30 Uhr
SHZ / ez/tpAutor