Nach nur einem Jahr beendet er allerdings sein Profi-Intermezzo wieder und wird seinen Fokus zukünftig ausschließlich auf den elterlichen Betrieb in Abensberg legen. "Es freut uns, dass sich mit Matze Dürmeyer ein erfahrener und zugleich doch noch junger Topspieler uns angeschlossen hat. Mit ihm haben wir unseren Kader ein deutliches Stück verbessern können und wir erhoffen uns von Matthias, dass er dem Team in der Defensive die notwendige Stabilität verleihen kann. Seine sportlichen und menschlichen Qualitäten werden in der kommenden Saison für unsere junge Mannschaft von großer Bedeutung sein", frohlockt Coach Andreas Wagner über seine neueste Verstärkung. Mit dem Dürmeyer-Transfer hat der niederbayerische Bayernligist seinen Kader auf 18 Feldspieler erweitern können. Immer noch zu wenig, wie Wagner findet: "Wir haben ja bei den bestehenden Spielern doch noch das eine oder andere verletzungsbedingte Fragezeichen. Beispielsweise ist noch gar nicht sicher, wann Christoph Schambeck wieder voll ins Geschehen eingreifen kann." Zwei – offensiv ausgerichtete – Spieler will man deshalb noch verpflichten, wohlwissend, dass dies kein leichtes Unterfangen werden dürfte. Seit Mittwoch trainiert mit Feriz Meha, dem Bruder vom Ex-Paderborner Bundesligaprofi Alban Meha, ein möglicher Kandidat in Bogen mit. Dieser wird am heutigen Sonntag gegen den FC Bayern München II auch zum Einsatz kommen. Ob es zu einer Verpflichtung kommt, dürfte sich diesbezüglich in der kommenden Woche entscheiden.