Blau-Weiß Vetschau II und Hertha Niewitz bleiben ohne Punktverlust

Der Vetschauer Erfolg gegen die defensiv eingestellten Gäste war der dritte Sieg in Folge für die Heimelf. Im ersten Abschnitt machten die Blau-Weißen Druck, ohne dabei zwingend zu überzeugen. Torjäger Martin Niepraschk erlöste sein Team mit der Halbzeitführung. Nach der Dezimierung der Gastelf durch die Ampelkarte erhöhte René Binder anfangs der zweiten Hälfte auf 2:0. Die Groß Leuthener stellten sich nun besser auf Vetschau ein und drängten den Gegner trotz Unterzahl in die eigene Hälfte zurück. Kurz vor dem Schlusspfiff verwandelte Martin Niepraschk einen Elfmeter im Nachschuss, nachdem der Vetschauer Keeper Michael Bohne als Schütze an seinem Gegenüber zuerst gescheitert war.

Goyatzer SV – SG Hertha Niewitz 0:3 (0:1)

SR: Günter Jammasch (Lieberose). Tore: 0:1 Christian Ceicoschi (11.); 0:2 Kevin Haarich (86.); 0:3 Oliver Studier (88.).

Die Niewitzer traten in der ersten Hälfte sicher und spielbestimmend auf und setzten so den Gastgeber unter Druck. Trotzdem war der starke Heimkeeper Ricardo Titze in der ersten Hälfte nur durch einen unhaltbaren Abpraller zu bezwingen. Im zweiten Abschnitt drehte sich das Spiel komplett und die Goyatzer bestimmten ausschließlich das Geschehen. Da sie die erspielten Vorteile aber nicht in Tore umsetzten, kam Niewitz in der Endphase noch zu den beiden spielentscheidenden Kontertreffern.

SV Blau-Weiß Lubolz – LSV Blau-Weiß Görlsdorf 4:5 (2:2)

SR: Friedhelm Wegner (Vetschau). Tore: 1:0 Marcus Wassermann (11.); 1:1 Markus Adler (27.); 2:1 Danny Kuniß (28.); 2:2 Dietmar Schmelter (39.); 2:3 Markus Adler (47.); 2:4 Dietmar Schmelter (52.); 3:4 René Hormann (61.); 4:4 Danny Kuniß (79.); 4:5 Markus Adler (83.).

Lubolz ging durch einen verwandelten Freistoß schnell in Führung. Dem Görlsdorfer Ausgleichstreffer folgte postwendend die erneute Führung der Lubolzer Elf. Da beide Teams über das gesamte Spiel praktisch gleichwertig waren, erzielten die Gäste bis zum Halbzeitpfiff erneut den Gleichstand. Nach der Pause hatte Görlsdorf eine starke Phase und zog schnell mit zwei Treffern in Front. Das Spiel schien schon für die Gäste gelaufen zu sein. Aber Lubolz kämpfte sich wieder heran und schaffte das 4:4. Dann entschied ein sehr umstrittenes Tor das Match zugunsten von Görlsdorf.

SG Jamlitz – 1. SV Lok Calau II 1:1 (0:1)

SR: Stefan Mahro (Speichrow). Tore: 0:1 Patrick Raschick (19.); 1:1 Steve Altkrüger (78.).

SV Walddrehna 72 – Eintracht Koßwig

am 3. Oktober