Blau-Weiß Schinkel bleibt sich treu

"Zwischenzeitlich standen bei mehreren Spielern die Zeichen auf Abschied, umso mehr freuen wir uns, dass nach Tims Zusage nun auch der komplette Kader unserer 1. Mannschaft für die neue Saison fest zugesagt hat", verkündete der neue Schinkelaner Fußballobmann Jörg Dilge einen echten Meilenstein, was die Kaderplanung des ambitionierten Kreisligisten für die kommende Spielzeit anbelangt. "Sowohl das Team als auch der neue alte Trainer wissen offensichtlich was sie aneinander haben," so Dilge weiter.

"Die Mannschaft kennt sich seit Jahren und lebt von der Gemeinschaft. Das Jungs wie Kris Kosbab, Carsten Stockreiter und Co. reihenweise höherklassige Angebote ausschlagen ist keineswegs selbstverständlich" zeigt sich Nachtwey beeindruckt von dem Willen seiner Leistungsträger mit Blau-Weiß Schinkel wieder oben anzugreifen und eben nicht den teilweise verlockenden Angeboten höherklassiger Vereinen nachzugeben.

Die Identifikation mit dem Verein BW Schinkel erscheint immens groß. Dabei setzt der Coach weiter voll auf das Konzept "Jungs aus der Region". Zu dem derzeitigen Kader stoßen Anfang Juli noch einige A-Jugendliche dazu.

"Ich weiß um die Qualität des Kaders, aber natürlich freuen wir uns punktuell auch über den einen oder anderen externen Neuzugang. An erster Stelle steht hierbei allerdings nicht die fußballerische Qualität sondern die Homogenität der Mannschaft", spricht Nachtwey aus, was ihm besonders wichtig ist, nämlich der Teamgeist.

"Wir wollen mit unserer Mannschaft in der neuen Saison möglichst lange im Titelrennen bleiben, und werden in der Vorbereitung hart dafür arbeiten", so Nachtwey, dem bei seiner Rückkehr mit Marcel Klein als Co-Trainer und Thomas Tscherner zwei bewährte Kräfte zur Seite stehen.

Wunschlos glücklich ist der neue alte Übungsleiter mit der Kaderzusammenstellung aber auch noch nicht. "Ein erfahrener Ü-30 Spieler wäre für unsere junge Truppe absolut hilfreich. Interessierte Spieler dürfen sich über Facebook oder den Verein gerne mit mir in Verbindung setzen."