2024-06-06T14:35:26.441Z

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Lukas Rehbein, Schütze des zweiten Tores, war ein ständiger Unruheherd. Foto: City-Press
Lukas Rehbein, Schütze des zweiten Tores, war ein ständiger Unruheherd. Foto: City-Press

BFC Dynamo weiter dank Gutsche und Rehbein

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Geschafft. Dynamo steht in der nächsten Runde des Berliner Pokals. Gegen den Ligarivalen Altglienicke setzte sich der BFC vor 611 Besuchern am Ende verdient mit 2:0 (1:0) durch.

Geschafft. Dynamo steht in der nächsten Runde des Berliner Pokals. Gegen den Ligarivalen Altglienicke setzte sich der BFC vor 611 Besuchern am Ende verdient mit 2:0 (1:0) durch.

VSG-Coach Lothar Hamann sah das ähnlich. „Mit dem 2:0 war alles gelaufen“, so der 61-Jährige. Danach spielte der Oberliga-Erste die Partie locker runter, hätte vielleicht sogar den einen oder anderen Treffer mehr machen können.

Für die Entscheidung sorgte Lukas Rehbein (65.) mit einem feinen Distanzschuss unters Gebälk. Ein Treffer auch mit ein bisschen Glück. Was der Schützer lachend bestritt. „Natürlich war der gewollt“, so Rehbein grinsend. Na, ja. Wenn er beim Abschluss nur einen Zentimeter mehr in Rücklage geraten wäre, hätte die Bude nur beim American Football als Fieldgoal Zählbares eingebracht.

Die frühe Führung durch Kevin Gutsche nach zwei Minuten hatte dem Spiel der Hausherren erstaunlicherweise kaum Sicherheit gegeben. Altglienicke hatte den Schock nach einer Viertelstunde verdaut und konnte die Partie offen gestalten.

Fast sogar mehr als das. „Wenn Patrick Kroll gleich nach der Pause den Ausgleich macht, wird das vielleicht noch einen echter Pokalfight“, so Hamann. Doch da zeigte sich BFC-Keeper Stephan Flauder hellwach. Und in der Folge Dynamo sich als die bessere Mannschaft.

Ein Sieg ohne Glanz. Aber verdient. Wie auch Hamann unumwunden zugab.
Aufrufe: 013.10.2013, 10:12 Uhr
Berliner-KURIER.de / M. BunkusAutor