Die Scheppacher Mädchen kamen zwar besser aus den Startlöchern, doch der erste Entlastungsangriff des Gegners brachte durch Vanessa Wolfert das 0:1. Der verdiente Ausgleich erfolgte durch Franziska Eble. Donauwörth zeigte insgesamt die reifere Spielanlage und zog bis zur Pause auf 4:1 davon. Michaela Mayer (2) und Sarah Gjemajlai sorgten für die scheinbar beruhigende Pausenführung.
Doch die Scheppacher gaben nie auf. Hatten Gay und Merk ihre Möglichkeiten zunächst noch ungenutzt verstreichen lassen, gelang nach dem Seitenwechsel eine Aufholjagd der besonderen Art. Zunächst sorgte Daniela Gay mit ihrem Doppelpack dafür, dass der SVS mächtig Auftrieb erhielt und die rund 60 Zuschauer eine knisternde Spannung geboten bekamen. Den völlig verdienten Ausgleich erzielte schließlich Emiliana Merk, die ihre gute Leistung krönte. Im Elfmeterschießen zeigten dann allerdings wieder die Donauwörtherinnen Nervenstärke und setzten sich gegen großartig kämpfende Scheppacher mit 6:4 durch.
Spielleiter Markus Heumader, der auch das Finale gepfiffen hatte, überreichte die Siegerurkunde und bedankte sich zudem beim Gastgeber SSV Glött, der sein Gelände für das Finale kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.