„Wir haben das 60 Minuten gut gemacht. Dann schwanden die Kräfte. Insgesamt bin ich aber zufrieden mit dem Test. Es ist ungewöhnlich, zu so einer frühen Zeit gegen so einen Gegner zu spielen“, resümierte Dahech. Die Bremer Dominanz wurde in der zweiten Halbzeit größer. Bei den Bersenbrückern fiel Zugang Fabian Golz nach seiner Einwechslung auf, der sich mit Dribblings versuchte und mit einem Pfostenschuss die größte Möglichkeit hatte. Bei Werder zeigten Christian Groß (letzte Saison VfL Osnabrück) sowie der Bramscher Bennet van den Berg eine ordentliche Leistung.
An der Seite von Dahech fehlte Emil Jula in seiner neuen Funktion als Co-Trainer. In der letzten Saison stand noch Olaf (Ole) Nyhuis an der Seitenlinie. Nyhuis ist enttäuscht und wütend über die Beendigung der Zusammenarbeit, von der er eine Stunde vor dem letzten Saisonspiel gegen Lupo Martini Wolfsburg erfahren habe und sich daher „nicht vernünftig von der Mannschaft verabschieden konnte“. Fußball-Obmann Bernard Schmidt räumte ein, dass die Art und Weise der vereinsinternen Kommunikation unglücklich gewesen sei. Zudem bestätigte Schmidt, dass Gino Lago-Bentron und Milan Hartke den Verein verlassen haben. Ein weiterer Verteidiger soll verpflichtet werden, der sowohl innen als auch außen einsetzbar ist.
Das nächste Testspiel findet am Freitag gegen die Fußballakademie Schüttorf im Hasestadion statt.
Tore: 0:1 Osabutey (14./Foulelfmeter), 1:1 Malungu (31.), 1:2 Schumacher (69.), 1:3 van den Berg (81.), 1:4 Schumacher (86.).
TuS Bersenbrück: Böhmann – Leinweber, Eiter, Flottemesch, Zimmermann – Menkhaus, Heskamp (46. Lührmann) – Urner (46. Akbulut), Goldmann, Oswald (46. Golz) – Malungu (46. Redzic).