Berliner AK strukturiert Nachwuchsmannschaften um

Der Aufstieg in die Landesliga der 2. Mannschaft soll als bewusst gewählte Plattform für junge interne aber auch externe Spieler dienen. Durch eine intensive und enge Zusammenarbeit mit dem Trainerstab der 1. Mannschaft findet eine permanente Sichtung und ein “Sich-interessant-machen” statt. Dafür bekommen die Spieler zwei Jahre Zeit, sich zu entwickeln und ihre Qualitäten, unter Anleitung entsprechend qualifizierter Trainer sowie durch die Unterstützung der sportlichen Leitung des Vereins, der Regionalligamannschaft unter Beweis zu stellen.

Zielgruppe sind immer Jugendliche, die aus der U19 in den Herrenbereich übergehen. Wettkampfgerecht soll bei diesen Talenten zwei Jahre lang gezieltes Fördertraining stattfinden, um sie bestmöglich an ein hohes Niveau im Erwachsenenbereich heranzuführen. Optimal ist dann natürlich ein Übergang in die Regionalligamannschaft des BAK 07, wobei hier aber auch an eine Ausbildung für das individuelle und persönliche Weiterkommen eines jeden einzelnen Spielers gedacht wird. Trainingsinhalte und die gesamte Trainingssteuerung sind ganz eng an die Inhalte der 1. Mannschaft geknüpft, so dass ein wirklich entsprechendes Niveau mit nachhaltigem Effekt erzielt werden kann.

Mit diesem Konzept steht die U21 an der Spitze des gesamten BAK-Jugendkonzeptes und bildet – ausgehend von den Kleinsten in der G-Jugend – die höchste Stufe der Qualitätsschiene mit dem Schwerpunkt des Übergangs in den Herrenbereich als Alleinstellungsmerkmal.

Parallel zur fußballerischen Entwicklung, werden allen Spielern Möglichkeiten für ihre berufliche Ausbildung oder Informationen für die Aufnahme eines Studiums über das Projekt ÜSB-BAK geboten.

Erfreut gibt der Berliner AK 07 bekannt, dass der Inhalt dieses Konzeptes mit dem Neu-Trainer Orest Shala (23) umgesetzt werden soll. Trotz seines jungen Alters besitzt der angehende Gymnasial-Lehrer die DFB-Elite-Jugend-Lizenz und verfügt bereits über wertvolle Trainererfahrungen im Junioren- und Erwachsenenbereich und kann somit den Übergang vom Jugend- in den Herrenbereich optimal bedienen.