Beim TuS Lammersdorf stehen die Zeichen auf Sturm

Vorsitzender Axel Tings zur Lage: „Nachdem wir in der letzten Saison bis zum Abbruch der Spielserie aufgrund der Corona-Pandemie im März verletzungsbedingt praktisch ohne Stürmer spielen mussten, sieht das nun ganz anders aus.“ Dabei war Tings bis zum Abbruch der Saison immer überzeugt, dass man den ungeliebten Abstiegsplatz verlässt, sobald das verletzungsbedingte Sturmproblem sich in Luft auflöste. „Das letzte Spiel haben wir dann auch gewonnen.“ Nichtsdestotrotz lag man beim Abbruch auf dem letzten Tabellenplatz, verblieb jedoch aufgrund der getroffenen Regelungen in der Kreisliga A.

Karten neu gemischt

Nun sind die Karten beim TuS neu gemischt und unter dem neuen Cheftrainer Tim Ziemons, den Tings in den höchsten Tönen lobt, will der A-Ligist von der Lammersdorfer Schießgasse von Anfang an zeigen, dass man im dritten Jahr in der Kreisliga A zu alter Stärke zurück gefunden hat. Zum Saisonziel erklärt Axel Tings: „Wir wollen besser starten als in der letzten Saison und frühzeitig Punkte holen.“

Hierzu steht Trainer Ziemons und dem Trainerteam um Co. Trainer Jürgen Theissen ein großer Kader zur Verfügung. Der A-Ligist musste mit Michel König auch nur einen Fortgang verzeichnen und kann zwei Neuzugänge melden. Marvin Breuer kam vom SV Nordeifel zum TuS und Student Ishak Kücüketin vom FC Hude (Bremen). Axel Tings erklärt zum Kader: „Wir haben 10 Spieler, die in Aachen wohnen, weil sie dort studieren.“ Zum Training nach Lammersdorf kommt man dann mit einem Carsharing-Fahrzeug.