2024-03-28T15:56:44.387Z

Allgemeines

Beienheim sucht sich Verstärkung aus der eigenen Region

Gruppenliga Frankfurt West: +++ SKV verpflichtet Topstürmer aus der Wetterau +++ Mischung aus jugendlicher Frische und Erfahrung +++ Transfers mit der Devise: Hauptsache Lokal +++

Nach Abbruch der Saison liegt der Fokus der Vereine voll und ganz auf dem Beginn der neuen Runde. Der SKV Beienheim hat in Sachen Transfers einige Namen dem GL-Kader hinzugefügt, die in dieser kleinen Übersicht noch einmal alle genannt werden sollen. Denn der Verein hat seine Transfers nach klaren Ansprüchen getätigt. Zum einen natürlich nach Leistung, damit man den Kader qualitativ und quantitativ verstärken konnte. Zum anderen sollten die neuen Spieler hauptsächlich lokal aus der Wetterau stammen. Dafür hat Stefan Raab, Vorstandsmitglied des SKV, zu allen Spielern ein Statement abgeben:

Andrei Dogot: „Er ist ja letztendlich in der Wetterau der Torjäger, der auch den Torjägercup gewonnen hat. Es war für uns ein Glückstreffer, denn nach sechs Jahren in Dortelweil wollte er nochmal eine Veränderung. Andrei ist vielseitig einsetzbar und aufgrund seiner Größe ein Universalspieler. Es ist für uns ein Glücksfall und sind froh, dass wir ihn bekommen konnten. Für ihn ist es auch kein größerer Aufwand, da der Fahrtweg gleichbleibt (lacht). Er wollte einen Gardinenwechsel.“ Den 30-jährigen Offensivspieler konnte Beienheim vom SC Dortelweil loseisen.

Dommi Reichardt: „Er ist sehr erfahren und nach zwei Jahren in Ilbenstadt möchte er sich jetzt im Fußball nochmal beweisen. Auch ist er mehr oder weniger universell einsetzbar und wie auch Dogot gut geschult.“ Der Allrounder kommt vom VfR Ilbenstadt zum SKV.

Maximilian Esposito: „Mit dem SV Steinfurth ist er als Spielertrainer in die Gruppenliga aufgestiegen. Jetzt sucht er im Herbst seiner Karriere nochmal eine neue Herausforderung und will sich im Fußball beweisen. Wir sind eine gute Adresse für seine Ansprüche und so haben wir dann auch zusammengefunden. Er kann auf der Kette und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden.“

Steffen Münk: „Wir haben schon letztes Jahr an dem Transfer gearbeitet, aber da hat es bei ihm aus arbeitstechnischen Gründen nicht gepasst. Diesmal konnten wir ihn von uns überzeugen und ihn zu uns holen. Er ist eines der größten Talente in der Wetterau und soll sich jetzt auch als Fußballer weiter verbessern. In der KOL würde er irgendwann mit seiner Qualität stagnieren. Dementsprechend war es jetzt der richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung.“ Münk kommt aus der KOL von der TSG Ober-Wöllstadt.

Taulant Balaj: „Er kommt auch von Ober-Wöllstadt und hat mit dem neuen Trainer zusammengearbeitet. Daher haben wir den Kontakt. Er hat schon höherklassig bei Türk Gücü Friedberg gespielt. Noch dazu ist er groß gewachsen und hat damit in der Defensive seine Stärken.“

Owen Hare: „Sein Bruder, Darren, spielt bereits bei uns. Owen wird erst 18 Jahre und hat sich in Bad Vilbel nicht mehr wohlgefühlt. Wir trauen ihm dem Schritt zu und freuen uns über einen Spieler mit Abschlussqualitäten.“

Wassim Hanane: „Wassim ist ein Freund von Owen und kommt auch von Bad Vilbel. Aufgrund der Freundschaft findet er den Weg zu uns und auch er hat sich von uns überzeugen lassen. Er ist ein feiner Junge, sehr schnell und hat seine Qualitäten im Defensivbereich.“ Hanane spielte ebenfalls noch in der letzten Saison in Bad Vilbel in der A-Jugend.

Cristian Vasile Bodea: „Das war ein Coup des Trainers im letzten Moment. Er ist mit Dogot auf Platz eins in der Torschützenliste in der Wetterau. Es ist ein Glückstransfer. Er hat große Qualität und ist variabel einsetzbar. Zu einem solchen Transfer kann man kaum ‚Nein‘ sagen.“ Den „Transferhammer“ verpflichtete der SKV Beienheim vom FC Olympia Fauerbach.

Bogdan Pavel Muntean: „Das ist ein Kollege vom Cristian und er ist auch mehr oder weniger für die Defensive auf der Kette zuständig. Wir freuen uns, dass er hier ist.“ Auch Muntean konnte man von Fauerbach zu sich lotsen.

Jonas Kocatürk: „Auch er wohnt vor der Haustür in Dorn-Assenheim. Seine Qualitäten liegen im Defensivbereich, aber ebenfalls auf der Außenbahn. Er will sich jetzt über die Gruppenliga weiterentwickeln. Er ist ein technisch versierter Spieler und trauen ihm den Schritt in die erste Mannschaft zu. Wir freuen uns, dass ein so junges Talent aus der Region den Weg zu uns gefunden hat.“ Der 18-jährige kommt aus der A-Jugend des 1. FC Erlensee zum SKV.
Aufrufe: 022.7.2020, 16:06 Uhr
Benjamin HerzogAutor