Beide Trainer fordern mehr Effizienz

„Ich hoffe darauf, dass vielleicht Antonio Sindaco oder Serkan Türkmen zurückkommen“, äußert sich Schiffer vorsichtig optimistisch. Aber er nennt auch direkt den neuen Komplettausfall von Francesco Alberga, der mit einem Kreuzbandriss die Hinrunde vergessen kann.

FC Schwarz-Weiß Titz - SG Voreifel (So 14:30)

So muss Schwarz-Weiß Titz, wie in den Spielen zuvor gegen Jülich und Huchem-Stammeln, ohne gelernte Offensivkräfte auf den Platz gehen.

Das spielt den Gästen von der SG Voreifel eigentlich in die Karten. Aber bei denen sieht sich der Sturm der Kritik des Trainers ausgesetzt. „Der muss einfach besser werden, besser spielen und agieren. Gegen den Türkischen SV sind wir hinsichtlich Chancenverwertung äußerst blass geblieben“, merkte er an. So wurde unter der Woche denn verstärkt an diesem Manko gearbeitet.

„Wir müssen effizienter werden“, hebt Trainer Guido Hau denn auch hervor. Er ist nach eigenem Bekunden allerdings mit der Defensive sehr zufrieden. In der bevorstehenden Partie bei den Schwarz-Weißen sieht er ein schweres Spiel, bei dem Kleinigkeiten entscheiden würden. „Da gilt es, die sich bietenden Tormöglichkeiten auch konsequent zu nutzen, ansonsten geht man als Verlierer vom Platz.“ Dies spricht auch Renardo Schiffer an. „Dass wir uns Möglichkeiten zum Torschuss erarbeiten werden, steht für mich fest. Klar ist aber auch, dass diese genutzt werden müssen“, blickt er nochmals zurück auf das Derby im Karl-Knipprath-Stadion in Jülich.

„Da mussten wir mindestens vier Hundertprozentige machen. Aber davon haben wir keine einzige über die gegnerische Torlinie bringen können.“ Schiffers Hoffnung: „Wenn wir gegen den Top-Favoriten jetzt einen Punkt einfahren würden, dann wäre ich mehr als zufrieden.“ Anpfiff in Titz wird am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr sein.