Am 8. März startet Ihr mit einem Auswärtsspiel in Schwetzingen. Was hat sich in Eurem Kader getan und wann habt Ihr mit der Vorbereitung begonnen?
Andreas Kocher: Kadermäßig hat sich bei uns nichts geändert. Es ist nur so, dass in der Vorbereitung Philipp Leimenstoll in der Regionalliga-Mannschaft dabei ist.
Am 27. Januar haben wir mit dem Training angefangen und bisher können wir zufrieden sein. Nach sieben, acht Einheiten ist soweit alles in Ordnung und im grünen Bereich. Die ersten beiden Spiele gegen die U23 des SV Waldhof Mannheim (5:1) und in Eppelheim (7:2) haben wir gewonnen.
Wie in den vergangenen Jahren auch, seid Ihr als derzeitiger Tabellendritter wieder in der Spitzengruppe vertreten. Eine eventuelle Aufstiegschance, wie letztes Jahr als Zweiter, würdet Ihr aber vermutlich wieder nicht wahrnehmen, oder?
Kocher: Wir haben uns aktuell noch nicht definitiv darüber unterhalten. Ich denke aber, dass es an der Tabellenspitze sowieso auf einen Zweikampf zwischen Sandhausen und Pforzheim hinausläuft. Sollten wir wider Erwarten auf Platz Zwei landen, könnte ich mir gut vorstellen, dass wir dieses Jahr die Aufstiegsspiele angehen würden. Wir müssten aber fast alle Spiele gewinnen, um wirklich in den Kampf um Platz Eins oder Zwei noch einzugreifen.
Ab wann beginnen die Planungen für die neue Saison? Bahnen sich viele Veränderungen an?
Kocher: Bei uns läuft das wie die letzten Jahre auch. Wir nutzen die Wintervorbereitung um die A-Jugendspieler anzuschauen, die vermehrt mittrainieren und in den Testspielen dabei sind. Wir wollen uns einen Überblick verschaffen, wer die Kandidaten für eine Übernahme im Sommer sind.
Diese Woche besprechen wir uns intern mit der sportlichen Leitung und dem Trainerteam. Danach führen wir mit den Spielern Einzelgespräche. Wie es grundsätzlich der Fall ist in einer U23, wird man auch wieder eine gewisse Fluktuation haben.