Bei Kückhoven ist die „Personalpolitik“ auf die Zukunft ausgerichtet

Vier Spieler wechseln zur neuen Saison von den U19-Junioren des FC Wegberg-Beeck nach Kückhoven. Leon Frings, Noah Frings und Niklas Remchen könnten dabei noch bei den A-Junioren spielen, Nico Schild hat die Juniorenzeit abgeschlossen. „Von diesem Jahrgang haben wir noch zehn bis zwölf Spieler“, so Valley. „Sie kennen sich und wollen zusammen spielen“, erklärt Valley den Wechsel der Beecker. Schon vorher hatte sich Thorben Achten, Torwart des FC Wegberg-Beeck II in der Bezirksliga, für den Wechsel nach Kückhoven entschieden. Zusätzlich zieht man von den A-Junioren Schlussmann Finn Farenski nach oben.

Viele eigene Spieler des Jahrgangs 2004 hat die Germania noch in der „Hinterhand“. „Die Jungs sind alle gut vernetzt“, weiß der Trainer. So erhofft man sich, dass noch der eine oder andere, der in anderen Vereinen aktiv ist, nach Kückhoven kommt. Aus der aktuellen A-Liga-Mannschaft, die zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs Platz acht belegte, verlassen Marcel Malek (Uevekoven) und Johannes Ziegis (Klinkum) den Verein.

Sebastian Kallabis beendet seine Karriere. Dirk Valley hofft, dass ihm Julian Klein-Peters erhalten bleibt, der in Münster studiert. Die Germania hat auch das Jugendkonzept verändert. Der Jugendbereich wurde in drei Bereiche (Basis, Aufbau, Übergang) gegliedert; jeder Bereich hat einen eigenen Koordinator. Der gibt auch den Trainern zusätzliche Trainingsinhalte an die Hand. Auch in den Jugendteams sollen die Spieler wissen, in welchem System die A-Liga-Mannschaft spielt. Die Spieler der U 19 werden auch ins Training der Senioren eingebunden. „Alle machen die Vorbereitung mit“, sagt Valley. Der Trainer wird auch als Koordinator des Übergangsbereichs Übungseinheiten leiten.