2025-12-03T05:51:34.672Z

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28 Tore stehen auf dem Konto von Neustadts Joshua Schmidt.
28 Tore stehen auf dem Konto von Neustadts Joshua Schmidt. – Foto: Herbert Krämer

B-Liga: Verfolger wollen Druck auf TSV Neustadt machen

Spitzenreiter gegen Steinbach gefordert +++ Gelingt Lützel-Wiebelsbach der nächste Coup?

ODENWALDKREIS. Der Ball rollt wieder in der Kreisliga B Odenwald. Am Samstag und Sonntag wurden fünf Nachholspiele angesetzt. Darunter spielen die drei Aufstiegskandidaten TSV Neustadt, Spvgg. Kinzigtal und FC Finkenbachtal, die alle vor eigenem Publikum gefordert sein werden. Auch der Abstiegskampf scheint trotz klarer Verhältnisse noch lange nicht entschieden.

Bereits am Samstag (Anstoß 14.30 Uhr), erwartet Türk Breuberg in Rai-Breitenbach Schlusslicht TV Hetzbach II und ist dabei haushoher Favorit. Am Sonntag klinken sich auch die drei Top-Favoriten TSV Neustadt, Spvgg Kinzigtal und FC Finkenbach ein. Noch führen die Neustädter mit drei Spielen Vorsprung vor den Verfolgern. Hinzu kommt, dass sich der TSV in der Winterpause höherklassig verstärkt hat und auch für die Zukunft personell das Feld bestellte. Im Heimspiel gegen spielstarke Steinbacher zählt für die Breuberger dennoch nur ein Erfolg.

Neustadt in Zugzwang

Der TSV Neustadt muss punkten, denn die Konkurrenz schart dahinter schon mit den Hufen: Die Spielvereinigung Kinzigtal hat acht Punkte Rückstand, würde aber mit einer Siegesserie in den Nachholspielen an den Neustädtern vorbeiziehen. Im Mümlingtal-Derby gegen die Kreisoberliga-Reserve des FV Mümling-Grumbach II (Anstoß 14.30 Uhr) muss Kinzigtal sofort auf Betriebstemperatur sein. Ähnliche Situation für den FC Finkenbachtal, der neun Punkte Rückstand zum TSV Neustadt aufweist. Mit Siegen in den Nachholspielen könnte der FC zumindest mit den Neustädtern gleichziehen. Jetzt empfangen die Finkenbacher den Vorletzten SV Lützel-Wiebelsbach II. Die Lützelbacher haben sich noch nicht aufgeben und wollen noch den Klassenerhalt realisieren. Der ist allerdings mit neun Zählern Rückstand zum rettenden Ufer schon ein ganzes Stück entfernt. SVL II-Trainer Armin Fändrich ist dennoch sehr entspannt, plant auch wegen der Erfahrungen aus der letzten Saison, als sich seine Mannschaft noch sensationell rettete, den nächsten Coup. Ob das schon in Finkenbach gelingt? Ebenfalls nachholen muss Aufsteiger SG Bad König/Zell II gegen den personell aufgerüsteten VfR Würzberg. Die Würzberger ließen in der Vorbereitung aufhorchen, als sie beim A-Liga-Tabellenführer KSG Vielbrunn mit 2:0 siegten. Die Kurstädter dürften gewarnt sein.



Aufrufe: 024.2.2023, 16:00 Uhr
Thomas NikellaAutor