2024-04-30T13:48:59.170Z

Transfers
Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Christoph Boltos (li.) kehrt zum FC Amsham zurück und Bastian Thomandl zum TSV Rotthalmünster Fotos: Santner
Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Christoph Boltos (li.) kehrt zum FC Amsham zurück und Bastian Thomandl zum TSV Rotthalmünster Fotos: Santner

Aus der Landesliga in die Kreisklasse

Christoph Boltos wechselt zum FC Amsham +++ Bastian Thomandl verstärkt Rotthalmünster

Zwei Rückkehrer aus der Landesliga verstärken ihre Vereine in der Kreisklasse Pocking. Christoph Boltos vom Südost-Landesligisten SV Hebertsfelden kehrt an seine alte Wirkungsstätte nach Amsham zurück und Bastian Thomandl streift sich nach kurzem Gastspiel bei der TuS Pfarrkirchen wieder das Trikot des TSV Rotthalmünster über.

"Der FCA ist praktisch mein Heimatverein, zumindest empfinde ich es so. Darum komme ich auch wieder zurück, um meinen Freunden zu helfen, die Klasse zu halten" begründet der gebürtige Oberbayer Christoph Boltos seine Entscheidung. Der Ex-Kapitän des FC Amsham verließ den Verein im Sommer 2012 in Richtung Hebertsfelden, wo er den Aufstieg in die Landesliga feiern konnte. "Ich glaube an den Klassenerhalt, denn wenn wir etwas mehr Glück in Sachen Verletzungen haben, können wir das schaffen. Wir haben eine gute, junge Mannschaft in der noch viel Potenzial steckt, der nur ein paar Führungsspieler fehlen. Ich will der Mannschaft mit meiner Erfahrung und meinem Alter weiterhelfen", so Boltos, der die Zeit beim SVH aber nicht missen möchte: "Es war eine schöne und erfolgreiche Zeit in Hebertsfelden, aber jetzt hat der Klassenverbleib mit dem FCA oberste Priorität."

Boltos: »Klassenerhalt hat oberste Priorität.«

Andere Ziele hat Bastian Thomandl. Der 27-jährige peilt mit seinem Heimatverein TSV Rotthalmünster den Aufstieg an. Dazu verlässt der Defensivmann den Landesligisten aus Pfarrkirchen nach nur einem halben Jahr. Kurz vor dem Saisonstart fiel Thomandl verletzungsbedingt acht Wochen aus - ein Nackenschlag für ihn. "Ich habe dann etwas die Lust am Fußball verloren und eigentlich seit September nichts mehr gemacht", erklärt Thomandl, der sich die Ziele mit seinem Heimatverein hoch steckt: "Ziel ist mit Münster sicher der Aufstieg. Das sollte eigentlich mit dieser Manschaft drin sein."

Bruckmeier: »Basti ist das fehlende Puzzleteil.«

"Der unerwartete Abgang von Basti zu Beginn der Saison war für uns ein immenser Verlust, zumal er einer der Leistungsträger der abgelaufenen Saison war und wir überhaupt nicht damit gerechnet haben", so Spielertrainer Bruckmeier gegenüber FuPa. "Im Oktober hat sich dann abgezeichnet, dass Basti Pfarrkirchen verlassen wird und wieder sehr gerne beim TSV spielen würde, ein Umstand, der mich und die ganze Mannschaft sehr freut" so der Chefanweiser weiter, der Thomandl als fehlendes Puzzleteil des bereits großen und starken Kaders bezeichnet.


Aufrufe: 011.12.2013, 13:22 Uhr
Andreas SantnerAutor