Aus der Bördekreisklasse in den Landespokal?

Im Finale treffen die Mannen von Trainer Heiko Göbel auf den ebenfalls in der Landesklasse antretenden Ummendorfer SV. Dieser rangiert aber aktuell auf Platz eins der Staffel 3 und würde als Aufsteiger in die Landesliga automatisch für den Landespokal qualifiziert sein. Somit würde dann auch Angern einen Startplatz in diesem Wettbewerb erhalten. "Das wäre natürlich ein Traum, wenn unser kleiner Verein dort teilnehmen würde. Soweit ist es noch nicht, aber natürlich drücken wir nun den Jungs aus Ummendorf die Daumen, dass sie am Ende als Meister aufsteigen", äußert sich Thomas Neubauer, stellvertretender Abteilungsleiter des SVA.

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Auch in der Liga sorgt der Bördeliga-Aufsteiger für Furore. Als Liga-Neuling rangieren die Göbel-Schützlinge hinter dem Tabellenführer aus Bregenstedt auf dem Silberrang. "Es ist in der Tat eine äußerst erfolgreiche Saison. Was da in den letzten beiden Jahren herangewachsen ist, ist schon sehr beeindruckend. Unser Trainer hat es geschafft, aus jungen Spielern, die aus dem eigenen Nachwuchs stammen, und arrivierten Akteuren eine erfolgreiche Elf zu formen. Aber die Entwicklung ist noch nicht zu Ende und wir wollen uns in der kommenden Saison noch um einen Platz in der Liga verbessern. Aber erst einmal genießen wir den tollen Erfolg von gestern", so Neubauer weiter.

Angern trifft ausgerechnet in Oschersleben am 21. Juni im Endspiel auf Ummendorf. "Die Stimmung ist natürlich überragend. Es war am Ende auch ein verdienter Sieg. Wir genießen es jetzt natürlich und freuen uns riesig auf das Finale gegen Ummendorf. Bis dahin hoffen wir, dass der USV in die Landesliga aufsteigt", drückt Göbel dem Finalgegner die Daumen.

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