FSV Bad Wünnenberg-Leiberg II - SG Henglarn/Husen II 2:0
Die FSV-Reserve besiegte das Schlusslicht auf heimischem Rasen mit zwei Toren in Hälfte zwei. Ihren Einstand in der zweiten Mannschaft feierte dabei Driss Oubelaid, eigentlich Spieler der FSV-Erstvertretung. An seiner Seite agierte in der Innenverteidigung Spielertrainer Jerry Korley persönlich, da die etatmäßige Verteidiger fehlte. Auch die SG zog alle Register und reiste unter anderem mit Altherren-Spieler Reyk Mensendyk an. "In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir jedoch die besseren Chancen hatten und die SG eigentlich keine", berichtet FSV-Coach Korley. Die FSV zeigte sich im zweiten Durchgang dann effektiv und machte mit einem Doppelschlag von Driss Oubelaid (56.) und David Cravo Mascarenhas (57.) den Endstand perfekt. Die SG kam in der Schlussphase noch einmal auf, erspielte sich jedoch keine zwingenden Torchancen. "Letztlich daher ein verdienter Sieg für uns", freute sich Korley. Seine Mannschaft springt mit dem Sieg bis auf Platz zehn der Tabelle und hat nun drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.
VfL Lichtenau - SV Atteln II 3:0
Der VfL zeigte sich im ersten Spiel unter Leitung von Hasib Nassery runderneuert und führte bereits nach 18 Minuten durch einen Treffer von Ussame Jawad mit 1:0. "Auf Seiten des SV Atteln war an diesem Abend kein Akteur der zeitgleich in Espeln spielenden ersten Mannschaft aktiv, stattdessen musste mit Stefan Möhring sogar ein Feldspieler das Tor hüten. Coach Christian Komor musste in der 31. Minute zudem zum ersten Mal wechseln: für Enzo Stockmar, in der letzten Saison noch für die Lichtenauer Reserve aktiv, kam Simon Becker ins Spiel. Wenig später erzielte VfL-Torjäger Tobias Scholle den Halbzeitstand von 2:0 (44.). In der zweiten Hälfte machte dann Routinier Michael Berger mit dem 3:0 alles klar (78.). "Kompliment an die Mannschaft. Wir haben das Spiel gemacht und auch verdient gewonnnen", so Nassery zur Leistung seiner Elf. Er zeigte sich gleichzeitig dankbar gegenüber einigen Akteuren, die sich angeschlagen von Krankheit oder Verletzung in den Dienst der Mannschaft gestellt hatten und im Kader waren. So konnte der Neu-Coach heute auf einen Kader von 16 Spielern zurückgreifen. "Das war heute ein guter Anfang. Wir werden im Training weiter arbeiten und wollen schnellstens raus aus der Abstiegszone", so Nassery zu den weiteren Zielen seiner Elf. Der VfL verlässt mit dem Sieg vorerst die Abstiegsplätze und steht nun punktgleich mit dem SV Heide II und dem BSV Fürstenberg auf dem 13. Platz.