2024-05-23T12:47:39.813Z

Interview
Steven Klaas, Coach des SV Lüxem II.
Steven Klaas, Coach des SV Lüxem II. – Foto: Verein

Aufstieg (fast) klar – Geht‘s jetzt auch ins Pokalfinale?

Im Interview: Steven Klaas, Spielertrainer des C-I-Ligisten und Pokalschrecks SV Lüxem II.rnrn

Ihre Mannschaft steht im Halbfinale des Kreispokals, in dem sie am Mittwoch nach Ostern auf den B-Ligisten SV Dörbach treffen. Wie schätzen Sie die bisherigen Leistungen im Pokalwettbewerb ein?

KLAAS Überragend! Die Mannschaft hat sich so ein Halbfinale hundertprozentig verdient. Wir haben mit Minderlittgen einen A-Ligisten eliminiert (4:2), uns auch gegen eine B-Liga-Spitzenmannschaft wie die SG Deudesfeld nach 120 Minuten mit 5:2 durchgesetzt. Auch Thalfang (1:0) hat uns im Viertelfinale voll gefordert.

Welchen Stellenwert hat der Kreispokal für Sie?

KLAAS In der C-Liga werden wir nicht so oft gefordert. Deshalb sind Pokalspiele für uns Höhepunkte. Wir hatten uns ja bereits vor der Saison zum Ziel gesetzt, neben dem Aufstieg auch im Kreispokal möglichst weit zu kommen. Wir reden bei uns auch nicht von einer zweiten Mannschaft im klassischen Sinne, sondern von einem Perspektivteam. Die Qualifikation für den Rheinlandpokal ist bereits ein Riesenerfolg für uns.

Wie schätzen Sie Dörbach ein?

KLAAS Dörbach ist ein Tick stärker als es ihre momentane Tabellensituation aussagt. Sie agieren für mich auch auf Augenhöhe mit Deudesfeld, Altrich und dem SV Wittlich. Uns erwartet eine spielstarke Mannschaft und mit Christian Puderbach, Sven Kohlei und Tim Jakobs auch drei Spieler mit Lüxemer Vergangenheit. Das ist eine riesige Hausnummer.

In der Meisterschaft marschiert Ihre Mannschaft nach dem 5:0-Sieg bei Minderlittgen II klar in Richtung Kreisliga B. Ein Scheitern ist bei wahrscheinlich drei Aufsteigern nur noch rein theoretischer Natur. Wie sehen ihre Pläne für die nächsten Wochen aus?

KLAAS Wir wollen durch eine hohe Trainingsqualität und eine entsprechend hohe -beteiligung die Spannung hochhalten und die nächsten Aufgaben demütig angehen. Wir wollen als Meister hoch.

Interview: Lutz Schinköth

Aufrufe: 016.4.2022, 00:05 Uhr
Lutz SchinköthAutor