2024-04-16T09:15:35.043Z

Spielvorbericht
Freudenbergs Trainer Maik Wolf zeigt die Zielsetzung für Sonntag an: Drei Punkte sollen gegen LWL her. Foto: sta
Freudenbergs Trainer Maik Wolf zeigt die Zielsetzung für Sonntag an: Drei Punkte sollen gegen LWL her. Foto: sta

"Aufpassen, nicht in unangenehmen Bereich abzurutschen"

Freudenberg empfängt LWL - Jung und Cimen wieder dabei

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SV Fortuna Freudenberg - SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn (So 15:00)
Was für den SuS Niederschelden gilt, trifft auch auf Fortuna Freudenberg zu, die aufgrund des schlechteren Torverhältnisses sogar noch einen Platz schlechter dastehen (8 Punkte) und am Sonntag in der HF-Arena den SC Listernohl-Windhausen-Lichtringhausen (7./10) erwarten. Durch die 1:5-Pleite beim TuS Plettenberg (12.), der bis dahin nur vier Punkte eingefahren hatte und gegen die "Flecker" den ersten Saisonsieg feierte, haben sich die Fortunen selbst in eine prekäre Situation gebracht und sind auf die drei Zähler gegen LWL angewiesen.

„Wir müssen aufpassen, wenn wir nicht in den unangenehmen Bereich abrutschen wollen“, warnt Trainer Maik Wolf, dem auch vier Tage nach dem Plettenberg-Debakel noch anzumerken ist, wie sauer ihn der Auftritt seiner Elf gemacht hat. „Die Art und Weise war schon beschämend“, meint der Plittershagener, der sich nicht mit Erklärungen aufhalten will, wie die Schwankungen in den Leistungen zustande kommen. Fakt ist, dass Spieler wie Innenverteidiger Steffen Freitag, Kapitän und „Sechser“ Manuel Jung und Offensivgeist Enes Cimen gefehlt haben und nicht adäquat ersetzt werden konnten. Da gegen die Sauerländer die beiden Letztgenannten wieder zur Verfügung stehen, könnte sich Besserung einschleichen gegen die flinken Listernohler.

Wie man gegen den im Konterspiel starken Gegner agieren müsse? Darauf hat Wolf eine launische Antwort: „Am besten mal zu Null!“ Das gelang den Fortunen in dieser Spielzeit allerdings noch nicht. Zuletzt war das ausgerechnet gegen Plettenberg der Fall - beim 5:0 Ende April. Der TuS hatte im Übrigen bis zum Sonntag gerade einmal sechs eigene Treffer erzielt (in sieben Spielen) und schoss sich dann gegen die Freudenberger mit fünf „Buden“ den Frust von der Seele.

Eine derartige Vorstellung würde dem Wolf-Team gegen LWL nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen gut tun – und den Abstand von zwei Zählern zu den Abstiegsrängen zumindest halten!


Schiedsrichter: Robin Heinemann



Aufrufe: 05.10.2017, 13:45 Uhr
Stefan StarkAutor