Auf Alemannia wartet viel Arbeit

Nach der Absage des Koblenz-Spiels (Nachholtermin am Mittwoch, dem 17. November um 19.30 Uhr) am vergangenen Wochenende wegen zweier – später unbestätigter – Corona-Verdachtsfälle konnten die Waldalgesheimer unter der Woche ganz normal trainieren. Am Ablauf hat die Zwangspause übrigens nichts geändert. „Die Absage kam ja kurzfristig, da konnte ich gar nicht groß reagieren“, schildert Aydin Ay.

Unklar ist noch, mit welchem Personal der Coach das Match in Engers angehen kann. Konstantin Gänz wird sicher fehlen. Beim Abwehrspieler besteht der Verdacht auf einen Muskelbündelriss. Die erkrankten Felix Pauer und Linus Wimmer wollten beim Abschlusstraining am Freitag ebenso wieder dabei sein wie Daniel Braun und Fabrizio Haas nach ihren Verletzungen. Ob das dann allerdings für Kaderplätze reicht, musste abgewartet werden.

Basierend auf einer stabilen defensiven Grundordnung, wollen die Alemannen den Kunstrasen in Engers gewinnbringend nutzen. „Das kommt uns entgegen“, sagt Aydin Ay und verweist auf seine technisch versierte Mannschaft: „Wir wollen mit scharfem Passspiel den Gegner ins Laufen bringen.“

Dafür soll auch Nik Rosenbaum sorgen. Der Mittelfeldspieler ist inzwischen quasi ein Kollege von Aydin Ay, nachdem er vergangene Woche die Trainer-B-Lizenz erworben hat und damit Seniorenteams bis zur Oberliga coachen dürfte. Eine der Lehrproben führte der 22-Jährige übrigens mit seinen Alemannia-Kollegen durch.