2024-04-30T13:48:59.170Z

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Nach achteinhalb Jahren kehrt Eray Bayraktar dem FC Schüttorf den Rücken.
Nach achteinhalb Jahren kehrt Eray Bayraktar dem FC Schüttorf den Rücken. – Foto: Werner Scholz

Auch Bayraktar kehrt Schüttorf den Rücken

Langjähriger Kapitän geht von Bord - Auch Nacar und Sitnikow verlassen den FC Schüttorf 09

Turbulente Fußball-Pause beim FC Schüttorf 09. Nach den Rücktritten des Trainerduos Schmidt/Sobiech gehen nun auch noch drei Spieler von Bord. Darunter der langjährige Spielführer Eray Bayraktar.
Beim FC Schüttorf 09 kehrt auch zum Jahreswechsel keine Ruhe ein. Nachdem der Verein dem langjährigen Trainerduo Michael Schmidt / Rainer Sobiech mitgeteilt hatte, dass eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus nicht zustande kommen wird, traten beide Coaches von ihren Ämtern zurück.

Nun zieht dieser Vorgang weitere Konsequenzen nach sich. Eray Bayraktar, seit dieser Saison spielender Co-Trainer von Sobiech und Schmidt, hat dem Verein mitgeteilt ab sofort nicht mehr Verfügung zu stehen. "Nach den Rücktritten unserer Trainer habe ich mich zu diesem Schritt entschieden. Ich gehe nicht mit Groll, aber diese Entwicklung hat mich enttäuscht. Nun ziehe ich die Konsequenzen", so der 35-jährige, der bei 09 viele Jahre als Kapitän fungierte und auf jeden Fall weiter Fußball spielen will. "Ich habe weiterhin große Lust zu spielen!"

Auch für die kommende Saison war Bayraktar eigentlich als Co-Trainer seitens der Verantwortlichen vorgesehen. Ein weiteres Engagement ist damit vom Tisch.


"Ich habe diese Saison sehr eng und gut mit Rainer und Michael zusammen gearbeitet. Ohne die beiden möchte ich hier nicht weitermachen und fände es auch nicht fair", so Bayraktar weiter. Seine Entscheidung sofort aufzuhören hatte der Routinier dem FC-Fußballobmann Dauwe in einem gestrigen Gespräch mitgeteilt.

Neben Bayraktar steht auch Bertino Nacar dem Landesligisten aufgrund der jüngsten Ereignisse nicht mehr zur Verfügung. Zudem verlässt Walter Sitnikow den Verein mit sofortiger Wirkung.
Aufrufe: 031.12.2020, 16:50 Uhr
Julian GökeAutor