Atteln reist nach Espeln

„Erstmal vielen Dank an Atteln für die Verlegung, damit unsere Jungs letztes Wochenende ausgelassen den Hövelmarkt feiern konnten. Es ist nicht selbstverständlich unter der Woche nach Espeln zu kommen“, bedankt sich Espelns Trainer Dennis Thieschnieder für die feine Geste. Im Heimspiel erwartet er eine Mannschaft, die über eine hohe individuelle Qualität verfügt und seit Jahren oben wiederzufinden ist. „Die Sehnsucht nach einem Dreier ist allerdings sehr groß. Die personelle Lage hat sich leider nicht verbesser und von daher wird es ein ganz hartes Stück Arbeit für uns. Es gilt dagegenzuhalten“, fordert er weiter.

Während Espeln mit einem Heimdreier die Abstiegszone verlassen und auf Rang zwölf vordringen könnte, würde Atteln mit einem Auswärtssieg zur Verfolgergruppe von Spitzenreiter SCV Neuenbeken aufschließen. „Der Tabellenplatz hat derzeit keine tatsächlich Aussagekraft über Espeln“, warnt Attelns Coach Frank Ewert und begründet: „Der SCE verfügt über eine starke Mannschaft, die nicht zu Unrecht auf den Bezirksliga -Zug aufgesprungen ist und diesem auch lange angehören wird. Davon bin ich überzeugt.“ Beim letztjährigen Pokal-Aus nach Verlängerung konnte der SVA sehen, über welche Qualitäten Espeln verfügt. „Auf die spielerischen und kämpferischen Qualitäten werden wir uns entsprechend wieder einstellen und demzufolge reagieren müssen, um erfolgreich bestehen zu können“, fordert Ewert. Auf Attelner Seite stehen noch Fragezeichen hinter Marius Goldstein (muskuläre Probleme) und Andre Rosenkranz (Trainingsrückstand). Ansonsten fehlen wie auch bei Espeln die gleichen Personen wie im letzten Spiel.