Ärmel hoch und durch

TSV Neustadt – ETSV 09 Landshut:
Die Partie der beiden Kellerkinder bietet Abstiegskampf pur. Ein Favorit zeichnet sich im Vorfeld nicht ab. Beide Mannschaften haben ihre fünf Punktspiele im Frühjahr jeweils verloren. Jahresübergreifend reihen sich bei den Gästen neun Niederlagen aneinander. Das Heimspiel vor zwei Wochen gegen den TSV Ergoldsbach musste 09 Landshut aufgrund von Spielermangel absagen. Gecoacht werden die „Eisenbahner“ vom ehemaligen Mainburger Andreas Stadler, der sich in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Gastgeber Neustadt hat bei vier Punkten Rückstand auf den Abstiegsrelegationsplatz eigene Sorgen: Eigene Torchancen bleiben ungenutzt, während Fehler prompt mit Gegentoren bestraft werden. „Wir müssen jetzt jedes Spiel gewinnen, sonst ist der Zug abgefahren“, sagt Neustadts Abteilungsleiter Daniel Neubaur. „Es gilt alles zu geben und drei Punkte zu holen.“ Die Einsätze von Pascal Ebner und Jürgen Vogl stehen auf der Kippe.

FC Leibersdorf – SSV Pfeffenhausen:
„Das Derby gegen Pfeffenhausen ist ein schweres Stück Arbeit, da Pfeffenhausen nach vorne will. Wir möchten uns für die blamable 1:6-Klatsche gegen Niederleierndorf unbedingt rehabilitieren“, erklärt FC-Abteilungsleiter Frank Loibl. „Es zählt nur Ärmel hoch und durch. Der Abstiegskampf ist lange nicht entschieden.“ Leibersdorf verteidigt als Tabellenzehnter ein Polster von fünf Punkten auf den Abstiegsrelegationsplatz. Vor der Partie gegen den Rangdritten sind die Einsätze von Christoph Pflügler, Markus Senger und Robert Müller fraglich. (ear)