2024-04-24T13:20:38.835Z

Vereinsnachrichten

Arlewatt dreht das Spiel gegen Stedesand

SZ Arlewatt gewinnt mit 3:1 gegen den TSV Stedesand

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15 Minuten hat der TSV Stedesand in der ersten Halbzeit nicht richtig aufgepasst und so verspielten das Team eine 1:0 Führung und verlor am Ende unglücklich mit 1:3 gegen SZ Arlewatt. Ein Spielbericht von Ralf Binge, TSV Stedesand.
Dabei hatte Stedesand bis zur 28. Minute das Spiel eigentlich gut im Griff und hatte auch die besseren Chancen. Heiko Jessen brachte den TSV nach einer Balleroberung im Mittelfeld und einem präzisen Zuspiel von Torben Friedrichen mit 1:0 in Führung. In der 28. Minute konnte Tim Wolbertsen für Arlewatt ausgleichen. Durch einen unnötigen Ballverlust kurz vor dem eigenen 16er durch Scott Hodges konnte Marvin Matthiesen in der 37. Minute auf 2:1 für Arlewatt erhöhen. Torsten Jacobs traf dann noch in der 42. Minute, nach einem Freistoß von Heiko Sönksen, per Kopf zum 3:1 für Arlewatt.

Die zweite Halbzeit war der TSV klar die spielbestimmende Mannschaft und Arlewatt kam nur noch durch Konter vor das Tor der Hausherren. Einen solchen Konter parierte Stedesands Torwart Sven Jacobs glänzend als Arlewatts Sören Hansen alleine auf ihn zulief. In der Folge wurde das Spiel von beiden Seiten hart umkämpft, welches zu manch strittiger Entscheidung auf beiden Seiten führte. Der TSV hatte durch Jessen und Friedrichsen zwei gute Möglichkeiten, nochmal zurück zu kommen, nur haperte es wieder am Abschluss. In der 84. Minute sah Alexander Biehn dann noch die rote Karte, nachdem er Finn-Olaf Christiansen von Hinten von den Beinen geholt hatte.

Arlewatts Trainer und Betreuer waren auch nach dem Schlusspfiff mit den Endscheidungen des Unparteiischen nicht einverstanden und ließen ihrem Unmut freien Lauf. "Wir haben hier zwei sehr junge Linienrichter gehabt und ich bin der Meinung, dass diese einen sehr ordentlich Job gemacht haben. Es war ein von beiden Seiten hart umkämpftes Spiel aber den Schiedsrichtern würde ich keinen Vorwurf machen. Die rote Karte hätte aber nicht unbedingt sein müssen", so Stedesands Trainer Ralf Binge. "Mich ärgern nur die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit, als meine Spieler die 1:0 Führung leichtfertig verspielt haben. Hier war mehr für uns drin", meinte Binge zudem ein wenig enttäuscht.
Aufrufe: 029.4.2015, 23:55 Uhr
Ralf Binge, TSV StedesandAutor