2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview

Arbeiten, laufen und ausruhen

Niyazi Incili, Spieler beim FC Fredenbeck

Auch Fredenbecks Spieler Niyazi Incili versucht die Corona-Zeit sinnvoll zu nutzen. Der 27-jährige Defensivspieler hält sich so fit, wie es geht und hofft, dass er seine Fußballkollegen bald wieder auf dem Platz treffen kann. Jetzt beantwortete er erst einmal unsere fünf Fragen zum Thema "Kommt nach dem Corona-Frust die Unlust?"
1. Was machst du in dieser langen fußballfreien Zeit? Wie hältst du dich fit?

Ich gehe ein oder zweimal in der Woche laufen, wenn ich es schaffe und ich gehe arbeiten und ruhe mich am Wochenende aus.

2. Wie ist deine persönliche Gemütslage?

Natürlich vermisse ich es, Kontakt mit den anderen zu haben, aber Sicherheit geht natürlich vor und vor allem, dass wir alle gesund sind oder alle werden.

3. Wie sieht euer Teamzusammenhalt ohne persönliche Kontakte aus?

In der Jugend ist es schwer Kontakt zu halten mit den Kindern. Ich hoffe, die trainieren zu Hause mit Papa ordentlich. Wenn es irgendwann wieder losgeht, sind dann hoffentlich alle fit und mit der Mannschaft haben wir in der Gruppe WhatsApp-Kontakt, aber das ist ja nicht das gleiche, wie Live zu sehen. Das vermissen wir schon.

4. Hast du nach dieser langen Zeit eigentlich noch Lust, dem Vereinssport wieder nachzugehen?

Ja, natürlich habe ich Bock auf Fußball, egal ob Trainer, Schiedsrichter oder als Spieler. Ich freue mich, wenn es bald wieder losgeht.

5. Meinst du, dass die Stadien der Profis, wenn es irgendwann wieder erlaubt wird, wieder so voll werden, wie vor Corona oder sitzen doch viele lieber vor dem Fernseher?

Ja, ich denke schon, dass viele wieder losgehen am Wochenende und ihren Verein zujubeln und wieder den normalen Alltag zu leben.

Aufrufe: 04.2.2021, 16:00 Uhr
Michael BrunschAutor