Anzing verkauft sich gegen Tabellenzweiten teuer

Anzing – Der SV Anzing bleibt in der Gefahrenzone. Gegen Dreistern gelang dem SVA keine Überraschung – 0:2. Im Gegenteil, bereits nach vier Minuten bestätigten die Gastgeber ihre Favoritenrolle. Ein abgewehrter Ball fiel einem Münchner vor die Füße, der aus 16 Metern Maß nahm. Dreistern blieb tonangebend und wurde belohnt, als ein Eckball direkt ins Anzinger Tor fiel (21.). Erst in der zweiten Hälfte wachte der SVA auf: Ein Freistoß von Steven Hunger ging knapp am Pfosten vorbei (60.). Etwas später waren es die beiden Ex-Poinger Alexander Stöwahs und Clemens Wünsch, die fast für den Anschlusstreffer sorgten. Stöwahs köpfte nach einem Wünsch-Freistoß nur Zentimeter am Tor vorbei. „Aufgrund der ersten Hälfte geht die Niederlage in Ordnung“, gab SVA-Sprecher Karsten Grossian zu. Nächste Woche ist der Tabellenletzte Waldtrudering II zu Gast in Anzing. Grossian kämpferisch: „Wir wollen im Abstiegskampf für eine Vorentscheidung sorgen.“ jpi