2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Der Jubel nach dem Pokalsieg war bei den Amshamer Damen groß F: Santner
Der Jubel nach dem Pokalsieg war bei den Amshamer Damen groß F: Santner

Amsham krallt sich Bezirkspokal

Deggendorfs erste Saisonniederlage bringt Amshamer Pokalsieg

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Die Frauenmannschaft des FC Amsham machten den Vatertag zum Feiertag im Amshamer Frauenfußall. In Osterhofen krallte sich die Elf von Trainer Franz Maier den niederbayerischen Bezirkspokal und schlug im Finale die SpVgg GW Deggendorf.
In der Liga stehen beide Teams schon als Meister fest, nun ging es im Pokal um alles. Als Favorit ging des bisher ungeschlagene Spitzenreiter der Bezirksoberliga aus Deggendorf, doch das Spiel hätte jede Mannschaft für sich entscheiden können.

Nach 13 gespielten Minuten kam der FC Amsham das erste Mal gefährlich vor das Deggendorfer Gehäuse, doch der Schuss von der frei vor dem Tor stehenden Katrin Leitner wurde im letzten Moment geblockt. Die beste Gelegenheit für die Grün-Weißen konnte Anja Kratschmann verbuchen, die alleine vor dem Tor nur durch eine Glanzparade von Manuela Bachmaier in der 38. Minute von Torerfolg gehindert wurde. Nur kurze Zeit später hätte Ramona Stadler auf 1:0 stellen können, doch ihr Schuss verpasste das Tor nur knapp.

Einen Pokalfight lieferten sich Deggendorfs Daniela Stadler (li.) und Amshams Sindy Noneder F: Santner
Nach der Pause mussten beide Mannschaften den hohen Anfangstempo tribut zollen, die ersten Chancen ergaben sich aber für die Deggendorfer Frauen. Nach einem Fehler der FCA-Defensive verpasste Deggendorf den Abschluss auf das Tor zu bringen (60.). Vier Minuten später brachte eine Kombination von Katrin Leitner und Silvia Damböck den Bezirksligisten gefährlich vors Tor, doch auch dieser Torschuss verpasste das Gehäuse. Eine viertel Stunde vor Schluss hatte die SpVgg Pech, als ein Kopfball nach einer Flanke von der rechten Seite nur auf dem Torgebälk landete. Lange Zeit sah es nach einem 0:0 aus, doch dann nutzte der FC Amsham zwei Ecken binnen zwei Minuten zu ihren Toren. Zuerst brachte Adriane Eder das Spielgerät über die Torlinie, ehe Maria Macht kurze Zeit später in ähnlicher Manier den Ball ins Tor bugsierte. Zwar war der Wille des Oberligisten noch nicht gebrochen, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Sigrid Schweizer war nicht mehr drin.

Aufrufe: 09.5.2013, 21:51 Uhr
Andreas SantnerAutor