„Am Ende geht es auch hier nur um drei Punkte“

Und auch wenn „viele Spieler sich kennen“ und das den „Reiz ausmacht“, möchte FSC-Coach Andreas Weiner das Spiel gegen die Füchse Berlin Reinickendorf nicht zu sehr in den Fokus rücken: „Ich persönlich halte nicht viel davon, solche Spiele hochzustilisieren. Am Ende geht es auch hier nur um drei Punkte, die wir natürlich dennoch auf dem Poloplatz behalten wollen.“

Während es das Nordderby in den vergangenen Jahren häufiger bei der Bezirksmeisterschaft, als in der Liga gegeben hatte, scheinen sich beide Teams nun zu etablieren. In Weiners Augen ist für die Füchse in diesem Jahr auch deutlich mehr drin: „Die Füchse hatten bereits in der letzten Saison eine gute Mannschaft, die in dieser Saison nochmal an Qualität gewonnen hat und in meinen Augen zu den Top-6 Mannschaften zu zählen ist.“

Doch auch seinen Mannschaft ist nicht zu unterschätzen. Im zweiten Jahr Berlin-Liga scheinen die jungen Spieler weiter „gereift“ zu sein. Nicht umsonst, war man neun Spieltage ungeschlagen, musste sich erst Croatia am vergangenen Wochenende beugen. Doch nicht diese Serien, sondern die Punkte zählen für Weiner: „Das wir nach zehn Spielen bereits die Hälfte der wahrscheinlich zum Klassenerhalt benötigten Punkte eingefahren haben ist sehr schön.“ Doch er weiß auch, dass „wir gegen viele Teams aus der oberen Tabellenregion noch spielen dürfen.“

Und hier machen die Füchse am Sonntag um 12:45 den Anfang. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit die Partie im Liveticker mitzuverfolgen.