2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Foto: Dirk Waidner
Foto: Dirk Waidner

Alten Rivalen endlich besiegt

Sponheimer Ü32 sichert sich gegen den FC Merxheim den Titel

BAD KREUZNACH. Der Futsal-Kreismeister der Ü32 heißt VfL Sponheim. In einer Neuauflage des Vorjahresfinales bezwang der VfL den Titelverteidiger FC Viktoria Mexheim durch einem Treffer von Jens Spachtholz mit 1:0.

„Seit Jahren scheitern wir immer an den Merxheimern. Jetzt haben wir es endlich mal geschafft“, freute sich VfL-Torwart Dirk Odening über den Erfolg, den sich der neue Meister hart erarbeiten musste. Denn nicht nur das Endspiel, sondern auch schon das Halbfinale war eine ganz enge Kiste. 1:1 stand es nach der zwölfminütigen Spielzeit zwischen Sponheim und der SG Weinsheim, ehe sich der VfL Sponheim mit 4:3 im Siebenmeterschießen durchsetzte.

Auch das zweite Halbfinale wurde erst im Siebenmeterschießen entschieden. Gegen die starke SG Waldlaubersheim/Stromberg, die sich im kleinen Finale mit 3:1 gegen Weinsheim auch den dritten Platz sicherte, schaffte Merxheim erst kurz vor Schluss den Ausgleich zum 1:1. Vom Punkt war der Vorjahressieger abgebrühter und gewann 5:3. Die Merxheimer waren zuvor ohne Gegentor durch die Vorrunde marschiert und hatten nur beim 0:0 gegen die SG Sommerloch/Hargesheim einen Punkt abgegeben. Die SG Weinsheim kam als Zweiter der Fünfergruppe weiter, punktgleich vor dem VfL Rüdesheim, den sie mit 2:0 bezwungen hatte.

In der zweiten Gruppe traten nur vier Mannschaften an, dafür wurde jeweils zwei Minuten länger gespielt. Der VfL Sponheim bezwang dabei die SG Waldlaubersheim mit 1:0 und sicherte sich den Gruppensieg trotz eines Unentschiedens gegen die SG Adler Winzenheim, deren Schlussmann Tobias Gläser am Ende auch zum besten Torwart des Turniers gewählt wurde.

Die besten Torschützen kamen mit jeweils vier Treffern in Jörg Maiwald und Timo Engelmann beide vom FC Merxheim, sodass der Siegerscheck über 50 Euro nicht geteilt werden musste und komplett in die FC-Mannschaftskasse ging. Das diesjährige Siegerteam aus Sponheim nahm neben einem Scheck über 120 Euro auch noch einen Ball und 40 Liter Bier mit nach Hause.

Aufrufe: 018.1.2015, 19:12 Uhr
Dirk WaidnerAutor