Alsleben präsentiert neuen Trainer und stellt Neuzugänge vor
Landesliga Süd +++ FSV Rot-Weiß Alsleben beendet Trainersuche +++ Fünf Neuzugänge stehen in den Startlöchern
Der FSV Rot-Weiß Alsleben wird auch in der neuen Spielzeit in der Landesliga an den Start gehen. Eine Zeit lang sah es bei dem Salzland-Vertreter nicht so aus, als könne man den Abgang des Cheftrainers Alexander Rebel sowie den Verlust einiger Stammkräfte überhaupt kompensieren. Auch Uwe Reitmann, langjähriges Vereinsmitglied, räumte ein, "dass wir harte Abgänge zu verkraften hatten und zwischenzeitlich mit dem Rücken zur Wand standen. Aber ich glaube, dass wir nun sehr gute Lösungen präsentieren können", so der 35-Jährige.
Gemeint ist, dass man die Suche nach einem Cheftrainer beendet hat und auch personell den Kader für das kommende Spieljahr qualitativ verstärken konnte. Ab Mitte Juli wird Mirko Stieler die Leitung des Landesligisten übernehmen. Der 46-Jährige betreute zuletzt den Landesklasse-Vertreter SV 1889 Altenweddingen und war als Spieler unter anderem für Lok Stendal und den Schönebecker SV aktiv. "Nach dem Abgang von Alexander Rebel, für dessen geleistete Arbeit ich mich noch einmal bedanken möchte, waren wir gezwungen, einen neuen Trainer zu holen. Mit Mirko haben wir nun einen erfahrenen Übungsleiter gewinnen können. Er verfügt über die nötige Lizenz und brennt für die kommende Aufgabe. Ihm zur Seite werden Michel Pilz und meine Person als Co-Trainer fungieren", so Reitmann. Zu den Trainerprofilen:
Fünf Neuzugänge stehen bereit
Nach den Abgängen von Max Labbert, Dominique Bauer und Florian Block wurde der Kader nun qualitativ und quantitativ für kommende Aufgaben in der Süd-Staffel aufgewertet. Mit Oliver Lorenz begrüßen die Rot-Weißen einen alten Bekannten, der nach einem jahr beim SV Plötzkau wieder für Alsleben auflaufen wird. Zudem konnten Jerome Wegner und Toni-Raik Böber als weitere Neuzugänge fest. "Mit Oli kehrt ein Routinier zu uns zurück, der den Verein und die Mannschaft bereits sehr gut kennt. Jerome wird uns mit seiner offensive Spielweise als Verteidiger ebenfalls weiterhalfen und bei Toni freut es uns, dass wir einem im Landkreis sehr begehrten Kicker für Alsleben gewinnen konnten", sagt Reitmann über das Trio. Zu den Spielerprofilen:
Zwei Internationale komplettieren die Riege der Neuzugänge
Des Weiteren werden mit Martin Machacek und Martin Vrba noch zwei tschechische Akteure den Kader verstärken. Der 29 Jahre alte Machacek kehrt vom SV Reichensachsen nach Alsleben zurück und auch Vrba ist in Sachsen-Anhalt kein Unbekannter. Der 23-jährige Angreifer spielte bereits für Einheit Wittenberg und stand im Vorjahr kurz vor einem Wechsel zum Verbandsligisten Edelweiß Arnstedt. "Ich denke, wir haben uns qualitativ sehr gut verstärkt und wollen in der neuen Spielzeit nicht noch einmal eine solch schwere Saison erleben. Ziel soll es sein, am Ende einen Platz im gesicherten Mittelfeld zu erreichen", blickt Reitmann auf die neue Saison. Zu den Spielerprofilen:
Wer wechselt wohin in Sachsen-Anhalt:
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