2024-06-14T14:12:32.331Z

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Die Neuzugänge aus Rothenfelde, Attila Simeni und Niklas Pörschke, heben die Qualität beim OSC deutlich.
Die Neuzugänge aus Rothenfelde, Attila Simeni und Niklas Pörschke, heben die Qualität beim OSC deutlich.

Alles spricht für den Aufstieg

Winterchampion OSC hat die Meisterschaft im Blick

Der OSC ist das Maß aller Dinge in der Kreisliga. Die Mannschaft von Trainer Tim Stein hat 18 von 19 Meisterschaftsspielen gewonnen. Sie ist Spitzenreiter der Kreisliga und mit Abstand die erfolgreichste Mannschaft zur Winterpause. Der Vorsprung auf die Verfolger ist deutlich. Bereits 13 Punkte beträgt der Abstand zum Zweitplatzierten SV Hellern. Der Bezirksliga-Absteiger hat allerdings zwei Spiele weniger absolviert.
Der Drittplatzierte RW Sutthausen liegt bereits 19 Punkte zurück und hat nur ein Spiel weniger ausgetragen als der Spitzenreiter. Aber noch ist die Meisterschaft und der Aufstieg nicht perfekt. Der SV Hellern als härtester Widersacher wartet nur auf Ausrutscher des Tabellenführers. Auch der Bezirksligaabsteiger will mit aller Macht aufsteigen. Das unterstrich der Club vor wenigen Wochen deutlich. Obwohl das Team auf Platz zwei lag ,ersetzte der Club Spielertrainer Bastian Dreier durch den ehemaligen VFL-Profi sowie erfahrenen und erfolgreichen ehemaligen Landesliga-Coach Günter Baerhausen. Die anderen Spitzenclubs der Liga SV Rasensport, BW Schinkel und SSC Dodesheide II mussten ihre Ambitionen in Anbetracht der Überlegenheit der beiden führenden Vereine in dieser Saison frühzeitig beenden.
Die Meisterschaft und der damit verbundene Bezirksliga-Aufstieg wären für den OSC natürlich die Krönung einer tollen Saison. Die zur neuen Saison vorgenommen personellen Verstärkungen des letztjährigen Vizemeisters haben bisher voll gegriffen. Der OSC zeigt sich in der laufenden Saison völlig stabil. Lediglich gegen den SV Hellern gab man beim 3:3 Punkte ab. In allen Mannschaftsteilen ist das Team stark besetzt. In der aktuellen Besetzung wäre der Mannschaft eine Bereicherung der Bezirksliga und zumindest ein Mittelfeldplatz wäre ihr dort zuzutrauen. Neben der individuellen Stärke ist die Mannschaft abgeklärt. Die Neuzugänge erwiesen sich als Glücksgriffe. Torhüter Atilla-Botond Simeni und Defensivspezialist Konstantin Worch geben der Abwehr die notwendige Sicherheit. Der Ex-Rothenfelder Niklas Pörschke und Goalgetter Simon Tholen bringen den Schwung in den Angriff.

Unter den Aspekten wäre es schon eine große Überraschung, wenn sich der Club am Ende der Spielzeit nicht durchsetzen sollte. Auch für Coach Tim Stein wäre der Aufstieg das I-Tüpfelchen auf eine bisher erfolgreichen Arbeit beim OSC. Er sammelte bekanntlich bereits Aufstiegserfahrungen. Mit Spielverein 16 hatte er bereits einen Stadtverein in die Bezirksliga geführt. Stein, der von seinen Co-Trainern Daniel Rehers und Andre Loch unterstützt wird, kann mit dem nötigen Glück auch das Double erreichen.
Neben der guten Ausgangsposition im Meisterschaftsrennen hat sich das Team auch für das Viertelfinale im Pokalwettbewerb qualifiziert.
Aufrufe: 010.12.2019, 13:00 Uhr
Michael EggertAutor