Der 36-Jährige spielte unter anderem für die SpVgg Unterhaching, den 1. SC Feucht, die SpVgg Bayreuth, den SV Darmstadt 987 und den SV Sandhausen. "Mein Engagement war eigentlich nur als Spieler geplant. Der Verein hat unser gemeinsames Gespräch aber auf das Spielertraineramt gelenkt", sagt Mendez gegenüber FuPa, der sich nach seiner Verletzungspause wieder aufs Fußballspielen freut. "Ich fühle mich wieder ganz gut. Es hätte aber keinen Sinn gemacht, noch in der laufenden Saison als Spieler einzusteigen." Ab sofort spielberechtigt ist für das Mittelfeld der Amberger ist auch ein ehemaliger Feuchter und zwar Sebastian Müller (27). Der spielte unter anderem zwei Jahre für den Hamburger SV II und zuletzt in der Regionalliga Süd für den 1. FC Eintracht Bamberg. Müller hat lange nicht gespielt, weil er eine Schambeinentzündung auskurieren musste. Am Samstag bei der Heimpartie gegen den TSV Neustadt/Aisch sitzt Sebastian Müller zumindest auf der Bank.
"Ich bin am Samstag gegen Neustadt/Aisch auf jeden Fall im Kader. Für 90 Minuten reicht nach meiner langen Pause die Kraft noch nicht. Das wäre auch unfair den anderen gegenüber, die zuletzt ja gut gespöielt haben", erklärt Neuzugang Sebastian Müller. Sein Engagement in Amberg ist zunächst bis zum Saisonende befristet. "Amberg ist aber über die Saison hinaus mein erster Ansprechpartner", ließ Müller, der in Erlangen wohnt, gegenüber FuPa wissen. Es sei bereits angedacht auch in der nächsten Saison beim FC Amberg zu spielen: "Wenn ich denn noch gut genug bin", scherzt Müller. Dann treffen sich zwei alte Spezln aus Feuchter Zeit - Alberto Mendez und Sebastian Müller.