Aichinger geht wieder ins zweite Glied, Breu übernimmt

"Florian hat uns bereits im November informiert, dass er den zweitaufwendigen Posten als Cheftrainer nicht längerfristig ausüben kann. Er arbeitet als Krankenpfleger im Schichtdienst und ist daher stark eingespannt. Ihm gebührt unser großer Dank, denn er hat großartige Arbeit geleistet und die Mannschaft aus einer schier aussichtslosen Lage wieder an das rettende Ufer herangeführt", berichtet Prackenbachs Abteilungsleiter Alexander Eckl. Mit den in Neukirchen beim Heiligen Blut lebenden Martin Breu setzt der Klub nun auf einen jungen Trainer, der zuvor dreieinhalb Jahre die SpVgg Teisnach coachte und auch schon beim SV Hohenwarth als Trainer arbeitete. "Wir bauen bewusst auf einen jungen Trainer. Martin hat in Teisnach einen guten Job gemacht und in den Gesprächen einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Er passt zu unserer Truppe, davon sind wir überzeugt", betont Eckl, der noch einen weiteren Kandidaten im Visier hatte. "Letztendlich haben wir uns aber für Breu entschieden. Martin ist mit Hohenwarth und Teisnach aufgestiegen und hat damit gezeigt, was er kann", verrät der Funktionär.

Eckl: »Wir bauen bewusst auf einen jungen Trainer.«

Martin Breu freut sich auf seine neue Aufgabe: "Für mich ist es eine tolle Sache, zukünftig in der Bezirksliga trainieren zu dürfen. Ich trete das Engagement mit großer Motivation an und hoffe, dass wir gemeinsam den Klassenerhalt schaffen können." Der Ligaverbleib ist das große Ziel der Kicker um Wirbelwind Josef Högerl. "Wir werden alles geben, um die Klasse zu halten. Notfalls über den Umweg Relegation", sagt Eckl, der zudem die Reaktivierung von Ex-Spielführer Johann Vogl (23) und den Transfer von Flügelflitzer Fabio Elvert (24, SV Achslach) vermelden kann. Wie bereits berichtet hat Raul Iuhas den Verein als Spielertrainer zum A-Klassisten FC Altrandsberg verlassen. "Die Klasse von Hansi ist unbestritten. Fabio war lange Zeit verletzt, verfügt aber über viel Potenzial. Ich denke, dass unser Kader einen Tick stärker geworden ist", meint Fußballboss Eckl.